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Heute vor 10 Jahren - Endzeitstimmung im Untergrund

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

24.03.2020, 11:38 Uhr

Metro 2033 Bild aus der "Metro 2033"-Galerie

In unserer Reihe "Heute vor 10 Jahren" werfen wir unregelmäßig einen Blick in das Xbox Aktuell Archiv. Heute nehmen wir uns "Metro 2033" von 4A Games und THQ bzw. Deep Silver vor, zu dem wir am 24. März 2010 eine Review verfasst haben.

Mit dem Roman "Metro 2033" ist dem russischen Autor Dmitri Alexejewitsch Gluchowski im Jahr 2007 ein Überraschungserfolg gelungen, der der Startschuss für eine ganze Reihe werden sollte. Sowohl "Metro 2033" als auch die beiden Nachfolger "Metro 2034" (2009) und "Metro 2035" (2015) entstanden seinerzeit eng in Zusammenarbeit mit den Lesern: Bereits in der Entstehung wurden Teile der Texte im Internet veröffentlicht und Leser waren eingeladen, Einfluss auf den Inhalt zu nehmen.

"Metro 2033" ist ein dystopischer Roman, dessen Geschichte in einem zukünftigen Moskau angesiedelt ist, dessen oberirdischer Teil nach einem Atomkrieg unbewohnbar geworden ist. Ein eisiger nuklearer Winter überzieht die Erde und die massive Reststrahlung erlaubt es keinem ungeschützten menschlichen Wesen, länger als ein paar Minuten an der Oberfläche zu überleben. Die Menschen haben im Rahmen der Erzählung ein für allemal ihre Vormachtstellung verloren und müssen sich unter die Erde in die Tunnelsysteme der ehemaligen Metro flüchten. Mutierte Lebensformen, die durch die nukleare Strahlung entstanden sind, machen das Leben nicht einfacher.

Der Shooter "Metro 2033" von 4A Games, welcher damals beim mittlerweile insolventen Publisher THQ für die Xbox 360 erschienen ist, orientiert sich direkt an der Romanvorlage und begleitet den Protagonisten Artjom in den Untergrund. Das Spiel wurde ein Erfolg und war damit ebenfalls ein Wegbereiter für weitere Spiele der Reihe: 2013 erschien "Metro: Last Light" und im letzten Jahr mit "Metro: Exodus" der dritte Teil der Serie. Der erste Ableger war übrigens auch das Erstlingswerk von 4A Games überhaupt. Dass viele Mitarbeiter aus dem Team vorher bei GSC Game World an "Stalker: Shadow of Chernobyl" (Windows PC) gearbeitet haben, welches ja ebenfalls die atomare Endzeit als Thema hat, sieht man allerdings deutlich.

Unser damaliger Kollege Güren zeigte sich im Test von "Metro 2033" jedenfalls positiv überrascht. Er lobte die atemberaubende Atmosphäre, die überdurchschnittlich gute Grafik sowie eine allgemeine faszinierende Detailverliebtheit. Dem gegenüber standen in erster Linie ein relativ linearer Spielverlauf und das Fehlen eines Mehrspielermodus.

Sowohl "Metro 2033" als auch der ebenfalls für die Xbox 360 erschienene Nachfolger "Metro: Last Light" sind 2014 in Zusammenarbeit mit Deep Silver in einer Redux-Version mit überarbeiteten Grafiken neu für die Xbox One veröffentlicht worden.

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