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PES 2009 - Immer in Verbindung

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

15.08.2008, 17:54 Uhr 1

Konami gab gestern weitere Details zum kommenden "PES 2009" und den vielen Gameplay-Ergänzungen darin bekannt. Gleichzeitig erläuterte der Publisher den eingängigen neuen Slogan "PES Unites", der auf den Punkt bringt, was den neuen Titel ausmacht: Fans und Freunde, die über "Pro Evolution Soccer" und seine neuen Modi zu einer großen Gruppe von Fußball-Enthusiasten verbunden sind.

Geplante Veröffentlichung von "PES 2009" für die Xbox 360 ist Herbst 2008. Der neue Titel wurde von Grund auf überarbeitet: Neue Spieler-Modelle, KI-Elemente und Bewegungs-Routinen bilden die Grundlage für einen Fußball-Titel, der neue Maßstäbe setzt in Sachen Realismus und Spielbarkeit. Doch das Herz von "PES 2009" sind zwei neue Modi, dank derer die Spieler ihre Herangehensweise an das Spiel von Grund auf überdenken müssen.

"PES Unites": Mit diesen Worten fasst Konami die Substanz und den Sinn im neuen "PES" zusammen. "PES 2009" verbessert die vielen bereits bestehenden Spielmodi – und ergänzt neue Wege, wie der Titel sich spielen lässt. Mittelpunkt ist der neue "Become a Legend" Solo Modus, in welchem sich der User innerhalb der Matches als Mittelfeldspieler oder Stürmer wiederfindet und seine Karriere als hoffnungsvolles Talent beginnt. Nun geht es durch die vielen Höhen und Tiefen, die wohl jeder Spieler während seiner Profi-Karriere erlebt. Die Darstellung erfolgt dabei aus einer individuell änderbaren, vertikalen Standard-Kameraposition, bei der das Spielgeschehen stets gut im Blick ist. Als Erweiterung zu dem bisherigen "Fix" Modus agiert der Spieler im "Become a Legend" Modus in der jeweils bevorzugten Angriffsposition und spielt nun als ein Teil des kompletten Teams – im Gegensatz zum normalen Spiel, wo jedes einzelne Mannschaftsmitglied kontrolliert wird.

Natürlich zählen auch im Fußball nur die Resultate: Um erfolgreich zu sein, müssen die Spieler ihren Platz in der Starter-Elf zunächst durch konstant herausragende Leistungen festigen. Erst danach geht es darum, ein Auge auf größere Clubs zu werfen und sich mit entsprechenden spielerischen Erfolgen den Wechsel zu einem der ganz großen Vereine zu erarbeiten. Doch der Weg dahin ist nicht immer leicht: So müssen die Spieler sich nicht nur gegen die Konkurrenz durchsetzen, sondern bisweilen auch längere Phasen auf der Ersatzbank durchstehen. Und wenn es gar nicht läuft, droht gar der Wechsel zu einem kleineren Club. Der "Become a Legend" Modus sorgte bereits in den japanischen "PES"-Versionen seit 2007 für Begeisterung – einem entsprechenden europäischen Erfolg steht nun nichts mehr im Wege.

"PES 2009" wird ebenfalls eine Online-Variante des "Become a Legend" Modus enthalten, deren Bezeichnung folgerichtig "Legends" lautet. Darin setzen die User ihre bereits erstellten Spieler in Online Matches ein und stellen deren Fähigkeiten vor (Online-) Publikum unter Beweis.

"Pro Evolution Soccer" wurde schon immer für das einzigartige und intuitive Kontroll-System gefeiert – und der neue Titel legt die Latte ein gutes Stück höher. "PES 2009" bietet ein bislang unerreichtes Niveau in Sachen Kontrolle – egal, ob es um den ersten Ballkontakt, die Ballkontrolle oder das Abspiel geht. Auch die Schuss-Mechanismen und die KI wurden rundum überarbeitet, um eine universale Fußball-Erfahrung zu schaffen. Das in Tokio beheimatete "Pro Evolution Soccer" Produktionsteam schuf ein neues Kontroll-System, dessen manuelle Cursor-Wechsel ein noch individuelleres Spielerlebnis erlauben. Gleichzeitig können Spieler nun Tricks und Finten schneller in den Spielfluss integrieren, da diese Special Moves über das Steuerkreuz beziehungsweise den linken Analogstick ausführbar sind.

Ebenfalls wurde auch die Art verändert, wie die Spieler den Ball führen. In "Pro Evolution Soccer" wurde das runde Leder schon immer als eigenständige Einheit behandelt. In "PES 2009" werden nun sogar physikalische Parameter wie der Windwiderstand und die Beschaffenheit des Untergrunds in die laufenden Berechnungen mit einbezogen, so dass Pässe von der Realität kaum noch zu unterscheiden sind. Unterschiedliche Wetterbedingungen haben nun einen deutlich spürbaren Effekt auf die Laufweite und Spielrichtung der Pässe, so dass die Spieler dies bei schlechten Außenbedingungen entsprechend berücksichtigen müssen.

Produzent Shingo "Seabass" Takatsuka und sein Team haben auch die Funktion der Teamvision genannten KI Routinen überarbeitet. So passen die auf dem Bildschirm sichtbaren Mannschaftskollegen ihre Taktik aktiv der jeweiligen Situation an und begeben sich in den freien Raum, um den Spieler in offensiven und defensiven Situationen zu unterstützen. Teamvision erkennt Strategien, die für oder gegen den Spielfluss arbeiten und sammelt diese Daten, die während eines Saisonverlaufs im Meister-Liga und Liga Modus verwendet werden.

"Es erfüllt uns mit Stolz, dass PES von so vielen unterschiedlichen Menschen so begeistert gespielt wird", sagt Takatsuka anlässlich der neuen Ergänzungen. "Angefangen von absolut professionellen Spielern über Fußball-Enthusiasten bis hin zu Kindern, die eine schnelle Partie zwischendurch lieben – die Zielgruppe von PES weitet sich beständig aus. Die neuen Become a Legend und Legends Modi spiegeln den Druck und die Geschwindigkeit, denen ein Profi in der Realität ausgesetzt sind, nahezu perfekt wider. Wie im wirklichen Leben sind die Spieler dabei Teil einer starken Mannschaft und müssen sich ihre Meriten auf dem Platz verdienen. Die Begeisterung der Menschen für unser Spiel motiviert mich unglaublich, und ich bin sicher, dass die neuen Modi in PES den Weg für ein völlig neues Spielgefühl frei machen werden."

Auch die populäre Meister-Liga wurde überarbeitet. So werden Verhandlungen nun persönlich zwischen den Clubs durchgeführt und sind damit ein ganzes Stück einfacher. Auch die Loyalität der Kicker spielt eine entscheidende Rolle, indem unzufriedene Spieler schlechtere Leistungen bringen.

Nicht nur in Sachen Realismus, auch beim Aussehen wurde "PES 2009" einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Die Stadien sind nun noch realer und mit zahlreichen atmosphärischen Elementen gestaltet, während die Xbox 360 Version sogar über LED Anzeigetafeln verfügen. Die Art und Weise, wie die Distanzen angezeigt werden, wurde ebenfalls verändert: Mehr Kontrast verleiht dem Geschehen auf dem Spielfeld zusätzliche Tiefe, während es gleichzeitig eine neue vertikale Kamera gibt, die während entscheidender Zweikämpfe automatisch in Nahaufnahme schaltet.

Die Spielermodelle wurden mit neuen Gesichts- und Körper-Details komplett neu gestaltet. Auch der Editier-Modus wurde aufgebohrt. Die User können nun Spieler-Gesichter, Trikots und sogar Sound Files mit spezieller Musik oder Fangesängen importieren und auf diese Weise individuelle und maßgeschneiderte Matches erstellen und absolvieren. Das neue Pixel Paint System macht zudem die Gestaltung eigener Klub-Wappen und -Abzeichen möglich, die sich der eigenen Ausrüstung hinzufügen lassen.

"Wir haben alle Schranken eingerissen, um PES 2009 zu einem neuen Maßstab bei Fußball-Spielen zu machen", so Jon Murphy, PES Project Leader von Konami. "Angefangen bei den fundamentalen Kontrollmöglichkeiten über die weit reichenden Ergänzungen bei den Spielmodi wie etwa dem ´Become a Legend´-Modus bis hin zu den erweiterten Editier-Möglichkeiten haben Seabass und sein Team alles getan, um dem jüngsten PES so viele sinnvolle Neuerungen wie möglich mitzugeben. Weitere Ankündigungen insbesondere zu Online-Features werden folgen – wir sind sicher, dass PES 2009 der Fußball-Titel ist, auf den alle gewartet haben."

Zu den Kommentaren (1)

KOMMENTARE


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Patrick

Patrick

15.08.2008, 19:23 Uhr

na da wollen wir mal schauen ob der titel auch alles hält was er verspricht. pes läuft ja nun auch schon ein paar jahre lang regelmäßig der fifa-reihe den rang ab ...

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