Electronic Arts will Spiele nicht teurer machen

von Marc Friedrichs
07.05.2025, 12:39 Uhr

Im Zuge der Bekanntgabe der aktuellen Geschäftszahlen hat sich Electronic Arts auch zu möglichen Preiserhöhungen seiner Spiele geäußert. Die gute Nachricht: Xbox-Spieler müssen zumindest vorerst nicht tiefer in die Taschen greifen.
Grundsätzlich lief das abgelaufene Geschäftsjahr nicht so gut wie erwartet: der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent auf umgerechnet 6,58 Mrd. Euro zurück, der Gewinn sank deutlicher um 12 Prozent auf gut 989 Mio. Euro. Dennoch sehen CEO Andrew Wilson und Finanzchef Stuart Canfield keine Notwendigkeit, die Preisstrategie bei Electronic Arts zu ändern.
Laut Wilson habe sich das Geschäftsmodell in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. Im Mittelpunkt stünde jetzt ein diversifiziertes Angebot, welches von Free-2-Play bis zu umfangreichen Premium-Editionen reiche. Entscheidend sei nicht der Preis, sondern der wahrgenommene Mehrwert für die Spieler. Der langfristige Erfolg hinge davon ab, Qualität und Nutzen in Einklang zu bringen. Nur so könne man eine stabile und wachsende Kundenbasis erreichen.
Spekulationen über branchenweite Preissteigerungen gibt es schon seit einiger Zeit, zuletzt hatten Nintendo und Microsoft höhere Spielepreise für First-Party-Games in Aussicht gestellt.
Link: EA Investor Relations
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