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Spieleverbot - RPGs und "Killerspiele" auf dem Prüfstand

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

16.03.2009, 10:57 Uhr

So schlimm der Amoklauf von Winnenden auch war und die darauf folgende, erneute Diskussion um die Handhabung sog. "Killerspiele" die Szene geärgert hat - jetzt steht neuer Ärger ins Haus.

Nach einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) seien 14.000 Neuntklässler nach medizinischen Gesichtspunkten süchtig nach Videospielen, weitere 23.000 Jugendliche stark gefährdet. Ursache dafür wäre nicht nur zu vieles Spielen, sondern vor allem der Konsum von Online-Rollenspielen wie z.B. "World of Warcraft".

Konsequenzen fordert daher jetzt die niedersächsische Sozialministerin Ross-Luttmann, die solche Spiele in Zukunft für jugendliche verbieten lassen will und die USK dazu auffordert, entsprechende Bewertungskriterien schnellstmöglich anzupassen. Demnach solle nicht nur die Darstellung von Gewalt und Sexualität für die Alterseinstufung der Spiele maßgeblich sein, sondern auch der potentielle Suchtfaktor. Dieses Konzept will Ross-Luttmann in Kürze mit den anderen Bundesländern abstimmen.

Aber natürlich stehen auch die "Killerspiele" weiterhin im Fokus der Politik. Der stellvertretende brandenburgische CDU-Vorsitzende und Innenexperte Sven Petke fordert eine Gesetzesänderung beim Waffenrecht und ein Verbot gewaltverherrlichender Videospiele: "Solche Machwerke gehören verboten."

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Xbox Aktuell

16.03.2009, 10:57 Uhr

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