Call of Juarez: The Cartel - Verkaufsverbot in Mexiko?
von Marc Friedrichs
11.03.2011, 10:20 Uhr
Bild aus der "Call of Juarez: The Cartel"-Galerie
Eigentlich haben Mexiko und vor allem die Drogenhochburg Ciudad Juárez sicherlich schon genügend Probleme. Nicht nur, dass sich hier zwei Drogenkartelle bis aufs Blut bekämpfen und im Durchschnitt täglich acht Menschen aufgrund der Auseinandersetzungen sterben - fast 36.000 innerhalb der letzten fünf Jahre -, will nun auch Ubisoft mit "Call of Juarez: The Cartel" das Ganze thematisieren. Und das passt den politisch Verantwortlichen der Krisenregion überhaupt nicht.
So zeigt sich die Stadtverwaltung besorgt darüber, dass das Spiel dem Ansehen der Stadt schaden könnte - noch mehr als die eh schon vielen negativen Schlagzeilen. Zudem befürchtet man, dass das Spiel die Gewalt für Kinder trivialisieren könnte und fordert deshalb von der Regierung schon jetzt über ein Verkaufsverbot nachzudenken. "Ciudad Juarez steht für mehr als nur Gewalt", so ein Stadtrat.
Ubisoft sieht das Ganze natürlich anders und spricht von einer fiktiven Handlung vor dem aktuelle Hintergrund der Stadt. Grundsätzlich wird man sich über die zusätzliche Publicity, die diese Diskussion mit sich bringt, aber garantiert nicht unbedingt ärgern...
Link: Spiegel Online Video
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Xbox Aktuell
11.03.2011, 10:20 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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