Xbox One - Je mehr Zuschauer, desto teurer die Filme?
von Marc Friedrichs
23.05.2013, 23:36 Uhr 5
Bereits Ende letzten Jahres hat Microsoft einen Patentantrag mit dem Titel "Regulierung von Content-Vertrieb anhand der Zuschauerzahl" gestellt. Was bislang vielleicht als schnöde Idee abgehakt werden konnte, macht nach der Produktvorstellung der Xbox One plötzlich Sinn. Mittels Kinect wird der Raum gescannt, und je mehr Leute auf der Couch sitzen, desto höher wird das Kreditkartenkonto beim Filmabruf belastet.
Ob ein solches Verfahren irgendwann mal eingesetzt wird, lässt sich aktuell natürlich nur schwer vorhersagen, Microsoft hat sich zu diesem Thema bislang auch nicht geäußert. Probleme mit dem Datenschutz wird es dabei aber wohl nicht geben: die Anzahl der Personen in einem Raum dürfte problemlos von Microsoft erfasst und verarbeitet werden.
Link: US-Patentamt
Zu den Kommentaren (5)KOMMENTARE
Pegasus Galaxie
24.05.2013, 10:56 UhrWo liegt das Problem? Kamera abstecken und Fertig, und sollte es irgendwann soweit sein dass die Kamera Pflicht ist und nur so die Konsole funktioniert dann wird sie abgeschafft und fertig.
Marvin
24.05.2013, 09:06 UhrWas ist, wenn Kinect eben nicht unterm Fernseher steht? Sondern man z.B die Xbox One an den PC Bildschirm angeschlossen hat und da einen Film guckt?
Marc
24.05.2013, 02:28 UhrNun, Tuch drüber ist schön und gut. Was aber passiert, wenn Kinect keinen Zuschauer sieht und die Xbox das Abspielen ganz verweigert? Wehret den Anfängen!
Jens F.
24.05.2013, 00:28 UhrAlso eine praktische Umsetzung sehe ich da in weiter Ferne. Wobei in einer Zeit der Flatrates auch Annahme und Akzeptanz sehr fraglich sind. Denke, es wird bei der Theorie bleiben.
Marvin
24.05.2013, 00:13 UhrTuch über die Kinect Kamera = Fertig.
Wenn nicht, wird die Kamera einfach gedreht. Man kann aber nicht verlangen das man die ganze Zeit vor der Kinect Kamera sitzen kann.