Xbox One - Zahlte Microsoft für Produktplatzierungen?
von Marc Friedrichs
21.01.2014, 16:06 Uhr
Vor allem in der Zeit rund um eine Konsoleneinführung überrascht es natürlich kaum, dass ein Gerät des öfteren in den Medien erwähnt wird. Nun gibt es allerdings Meldungen, wonach Microsoft bei der Xbox One angeblich ein wenig nachgeholfen hat. Medienberichten zufolge soll man die YouTube-Videomacher von Machinima mit Zusatzeinnahmen motiviert haben, die Next-Gen-Konsole zu erwähnen.
Wie Ars Technica schreibt, habe Microsoft pro Videoaufruf drei US-Dollar pro 1.000 Videoaufrufe springen lassen, wenn in den ersten beiden Minuten eines Videos mindestens 30 Sekunden lang Material aus einem Xbox-One-Spiel zu sehen ist, der Konsolenname fällt und keine negativen Äußerungen zur Xbox One vorhanden sind. Allerdings war das Werbebudget für diese Aktion wohl relativ klein. So ist von einem Aktionsende bei 1,25 Mio. Videoabrufen die Rede, was einer Ausschüttung von 3.750 US-Dollar entspricht.
Grundsätzlich ist ein solches Product Placement sicherlich nicht nur in der Spieleindustrie mehr oder weniger gang und gäbe. Interessant ist jedoch, dass Videoersteller aus dem Machinima-Netzwerk der Quelle zufolge auch eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben mussten. Anscheinend sollte damit das Bild der authentischen, eigenen Meinungen der Videoblogger aufrechterhalten werden.
Weder Microsoft noch Machinima haben sich zu den Vorwürfen geäußert.
Wie Ars Technica schreibt, habe Microsoft pro Videoaufruf drei US-Dollar pro 1.000 Videoaufrufe springen lassen, wenn in den ersten beiden Minuten eines Videos mindestens 30 Sekunden lang Material aus einem Xbox-One-Spiel zu sehen ist, der Konsolenname fällt und keine negativen Äußerungen zur Xbox One vorhanden sind. Allerdings war das Werbebudget für diese Aktion wohl relativ klein. So ist von einem Aktionsende bei 1,25 Mio. Videoabrufen die Rede, was einer Ausschüttung von 3.750 US-Dollar entspricht.
Grundsätzlich ist ein solches Product Placement sicherlich nicht nur in der Spieleindustrie mehr oder weniger gang und gäbe. Interessant ist jedoch, dass Videoersteller aus dem Machinima-Netzwerk der Quelle zufolge auch eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben mussten. Anscheinend sollte damit das Bild der authentischen, eigenen Meinungen der Videoblogger aufrechterhalten werden.
Weder Microsoft noch Machinima haben sich zu den Vorwürfen geäußert.
Link: Ars Technica
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Xbox Aktuell
21.01.2014, 16:06 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!