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Resident Evil Revelations - Wo zum Teufel ist Chris Redfield?

Tobias Siena

von Tobias Siena

20.05.2013, 14:40 Uhr

Resident Evil Revelations Bild aus der "Resident Evil Revelations"-Galerie

"Resident Evil Revelations" war ursprünglich lediglich ein Spiel für den Nintendo 3DS. Durch die guten Bewertungen und Verkaufszahlen entschied man sich bei Capcom aber dafür, auch noch eine Fassung für Konsolen und den PC zu umzusetzen. Am 24. Mai wird das Spiel in den Läden stehen. Um den Spielern einen ersten Eindruck zu vermitteln, veröffentlichte man nun schon einmal eine Demo. Wir haben einen ersten Blick auf das Survival-Horror-Spiel geworfen. Ob und welches Potential in "Resident Evil Revelations" steckt, erfahrt ihr in unserer Vorschau.

In der Demo spielt man die erste Episode von "Resident Evil Revelations" mit dem Namen "In die Tiefe". Ohne Vorgeschichte werdet ihr ins Geschehen geworfen. Es ist 18:20 Uhr auf dem Schiff Queen Zenobia: In der Rolle von Jill untersucht man die Überreste von etwas, das nicht genauer erkenntlich ist. Auf dem Schiff ist Jill, weil sie ihren Partner Chris finden will.

Zu Beginn gibt es eine kleine Einführung in die grundlegende Steuerung, welche sich aber nicht von anderen Shootern unterscheidet. Mit Pistole und einem Scanner bewaffnet macht ihr euch also auf die Suche nach Chris. Dabei wird durch teilweise defekte Lampen und die passende Musik eine gruselige Atmosphäre geschaffen. Mit dem Scanner findet man allerlei Items wie Munition und Heilmittel oder aber auch Fingerabdrücke. Umständlich ist hier ganz klar, dass man die meisten Gegenstände nur aufheben kann, wenn man sie mit dem Scanner gefunden hat. Lagert zum Beispiel die Munition in einer Kiste, ist das noch nachvollziehbar, aber meistens findet man sie auf Tischen und Schränken, kann sie aber erst aufheben, wenn man dort gescannt hat.

Neben den Kleinigkeiten für den Scanner gibt es nicht viel zu erkunden. Je weiter man vordringt, umso mehr vervollständigt sich die Karte, bis man relativ zügig an eine abgeschlossene Tür mit Briefschlitz gerät. Jill schaut durch und sieht den gefesselten Chris. Nun muss man im Rest vom Schiff nach dem passenden Schlüssel suchen. Nach noch einigen leeren Gängen taucht dann auch mal ein Gegner auf. Etwas später darf man dann durch eine Scheibe zusehen, wie eine Überlebende von zwei Monstern zerfetzt wird. Ein paar Meter weiter und ein paar Kugeln später sind die Monster tot und wir halten den Schlüssel in den Händen. Da man im Folgenden die Monster meistens hört, bevor sie auftauchen und sie sich sehr träge bewegen, sind sie nicht wirklich furchterregend. Was am Ende der Demo geschieht, möchte ich natürlich nicht verraten, nur so viel sei gesagt: "Es ist Zeit, die Wahrheit zu erfahren."

Was die Grafik angeht, so prallen hier zwei Welten aufeinander. Man sieht, wie wichtig die Charaktere sind, denn diese sind wirklich sehr detailreich und schön anzusehen. Für die Umgebung und die Gegner gilt das allerdings nicht. Da es sich aber noch nicht um die finale Version handelt, kann sich das natürlich noch ändern. Der Sound erzeugt durch minimalistische Musik eine gruselige Atmosphäre. Die Synchronisation scheint ganz gut gelungen zu sein, hier liegen aber nur ein paar Sätze für die Bewertung zu Grunde.

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20.05.2013, 14:40 Uhr

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