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Dragon Ball Xenoverse - Was-wäre-wenn-Spielchen für Fans

Jens Fischer

von Jens Fischer

19.03.2015, 11:27 Uhr

Direkt nach Erscheinen hat "Dragon Ball Xenoverse" die Xbox-Live-Charts erobert. Kein Wunder eigentlich, wenn man sich die Prämissen anschaut. Schließlich ist "Dragon Ball" eine der bekanntesten Manga-Serien. Und nun darf man endlich mal mit einem eigenen Charakter in die bei vielen beliebte Welt eintauchen, statt immer wieder dieselbe Story in der Haut bekannter Charaktere zu erleben. Endlich kann man seinen eigenen Weg gehen und epische Kämpfe ausfechten. Das ist zumindest das Versprechen, das hinter "Dragon Ball Xenoverse" steckt. Ob das Spiel dieses Versprechen hält, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Am Anfang steht natürlich die Erstellung des Charakters. Hier hat man die Qual der Wahl zwischen Mensch, Namekianer, Sayajin aber auch einem anpassbaren Freezer bzw. Boo. Bei einigen - jedoch nicht allen - Rassen kann man darüber hinaus zwischen zwei Geschlechtern wählen. Die Auswahl von Rasse und Geschlecht wirkt sich nicht nur auf das grundsätzliche Bild des neuen Charakters aus, sondern auch auf seine Verteidigungs-, Angriffs- und sonstigen Werte wie Ausdauer und KI. Im zweiten Schritt lassen sich Größe und Breite, Farbe, Frisur und Gesicht des eigenen Kämpfers bestimmen, wobei die Einstellungsmöglichkeiten bei weitem nicht so groß sind, wie man es von Rollenspielen gewöhnt ist. Dennoch macht die Erstellung Spaß und am Ende hat man seinen eigenen, einzigartigen Superkrieger.

Nun stellt sich für Fans natürlich die Frage, wie man diesen neuen Krieger in die Story hineinbekommt? Mit den Dragonballs natürlich, und mit Zeitreisen. Man wurde nämlich von Trunks durch Shenlong herbeigerufen, um per Zeitreise Änderungen an der Geschichte zu bekämpfen. So reist man von einem epischen Moment der "Dragon Ball"-Saga zum nächsten und geht dabei sicher, dass die Geschichte den richtigen Lauf nimmt, nachdem eine unbekannte Macht immer wieder eingreift und die Feinde stärker macht, als sie eigentlich sein sollten. Was genau dabei vor sich geht, versteht man allerdings nur als Fan. Man wird ohne weitere Erklärung in harte Kämpfe der einzelnen Kapitel der "Dragon Ball"-Geschichte hineingeworfen, ohne jeden Zusammenhang oder Erklärungen. Wer sich nicht auskennt, der wird auch nicht verstehen, welche Änderungen an der Geschichte sich hier gerade tun, bzw. welche Geschichte überhaupt erzählt werden soll. Für Fans hingegen ist die Idee natürlich interessant, Was-wäre-wenn-Spielchen mit der Story zu treiben.

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19.03.2015, 11:27 Uhr

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