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The Blackout Club - Die Nacht des Grauens

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

02.08.2019, 12:49 Uhr

Habt ihr das Tutorial fertig, könnt ihr auch schon loslegen. Mit den ersten Fähigkeiten ausgestattet, geht es los nach Redacre. In kleinen Missionen müssen wir erste Beweise finden, um den Geschehnissen auf den Grund zu kommen. Dabei sind uns aber Erwachsene im Weg, die wie Zombies umherirren und uns definitiv weh tun können. Zwar sind die Missionen anfangs noch etwas öde, werden jedoch nach und nach umfangreicher und größer. Durch die prozedurale Kartengestaltung verändert sich das Spiel von Nacht zu Nacht und neue Teile der Stadt werden freigeschaltet. So ist keine Nacht wie die andere. Zudem kommt ein riesiges Tunnelsystem hinzu, dass für einige Wow-Effekte sorgen kann.

Durch den Koop-Fokus und die Missionen wird die Story leider etwas in den Hintergrund gestellt und kommt nicht so ganz in Fahrt. Zwar überzeugt das Spiel definitiv atmosphärisch und die nächtlichen Ausflüge sind sehr spannend, aber etwas mehr Story wäre großartig gewesen. Der Kern des Spiels ist jedoch das Stealth-Gameplay. Die Erwachsenen, Drohnen und anderen Wesen sind euch ständig auf der Fährte und ihr müsst besonders leise sein oder für Ablenkungen sorgen, um nicht in deren Fänge zu gelangen. Zwar kann man sich ein-/zweimal befreien, aber öfter ist dies nicht möglich. Zu viert macht das Spiel hier definitiv Sinn, da man so sehr gut planen kann, wie man vorgeht.

Ab Level 5 wird der PvP-Modus freigeschaltet, in dem ein Spieler als Stalker den bösen Wesen hilft und euch verraten kann. Dabei verfolgt euch "The Shape", welche nur sichtbar ist, wenn ihr im Spiel die Augen schließt: Ein mächtiger Gegner, der nicht abzuschütteln ist. Sollte euch die Gestalt erwischen, werdet ihr zum Zombie und wandert herum, bis euch ein Spieler daraus befreit. Als Stalker muss man definitiv intelligent und durchdacht agieren, um nicht aufzufallen. Es macht wirklich viel Spaß, die Mission den anderen Spielern zu erschweren, und das Ganze bringt ordentlich Abwechslung ins Gameplay.

Um die Kids etwas unterschiedlicher zu gestalten, gibt es unterschiedliche Tools und Werkzeuge, die zu Beginn einer Mission ausgesucht werden können. Dabei gibt es Enterhaken, einen Elektroschocker und mehr. Des Weiteren gibt es Dietriche um Kisten und Türen zu öffnen, Feuerwerkskörper zur Ablenkung und vieles mehr. Jedes Kind hat zudem die Wahl bestimmte Fähigkeiten zu erlernen, die später auch ausgebaut werden können.

Technisch ist "The Böackout Club" schön anzusehen und besonders die Atmosphäre mit Licht-Effekten gibt dem Spiel das gewisse Etwas. Wir hatten zudem beim Koop-Spiel keinerlei Probleme, die Performance war sehr gut und es gab keine Abbrüche oder gröbere Bugs. Auch der Sound des Spiels trägt viel zur Spannung bei und es kann schon sehr nervenzerfetzend sein, wenn man plötzlich etwas hinter sich hört und man nur noch weglaufen will.

12Fazit

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02.08.2019, 12:49 Uhr

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