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EA Sports UFC - Ring frei zur ersten Runde

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

08.07.2014, 11:50 Uhr

Für EA Sports hat die erste Runde im Oktagon begonnen. Der Publisher übernahm vor einiger Zeit die Lizenz von THQs "UFC Undisputed", um der Serie den eigenen Stempel aufzudrücken. Dieser erste Ansatz, im Mixed Martial Arts fußzufassen, ist bereits seit dem 17. Juni im Handel erhältlich. Höchste Zeit für einen kleinen Blick auf das Geschehen im Käfig. Ob "EA Sports UFC" die erste Runde übersteht oder nicht, erfahrt ihr in unserem Test.

Zu Beginn des Spiels wird man von den Akteuren per Videobotschaft begrüßt. Eine sehr nette Idee, gerade wenn ein Star wie Jon Jones erläutert, was es heißt, ein Kämpfer zu sein. Auch der Präsident der UFC, Dana White, hat sich zu ein paar Aussagen inspirieren lassen, obwohl dieser anfangs gegen die Zusammenarbeit mit EA Sports war. Nach der Begrüßung geht es auch direkt ins Oktagon. Ein kleines Tutorial führt euch durch eure ersten Schritte im Käfig. Dies ist auch bitter nötig, denn "EA Sports UFC" ist kein Spiel, welches man eben für ein bis zwei Stunden reinschmeißt um die Buttons zu smashen. Das Spielgeschehen wird durch eine äußerst komplexe Steuerung begleitet. In der Regel drückt man für einen Punch oder Kick drei verschiedene Tasten gleichzeitig, manchmal sogar mehr. Aber was anfangs abschreckt, geht mit einiger Übung deutlich leichter von der Hand und nach ein paar Stunden setzt mein Kämpfer auch die gewünschten Kombinationen tadellos um.

Auch etwas gewöhnungsbedürftig: Es gibt keine richtige Energieleiste. Stattdessen wird der Körperteil, der schon jede Menge Angriffe abbekommen hat, rötlich gekennzeichnet. Je rötlicher die Körperregion ist, desto höher ist zugleich die Gefahr, durch diese Stelle ausgeknockt zu werden. Körperteile können sich aber während des Kampfes erholen. Leider gibt es keinen Blitz-KO, der sogenannte Lucky Punch hat es nicht ins Spiel geschafft. Warum, das weiß nur EA Sports. Zudem hat man zu selten das Gefühl, dass ein 100-Kilo-Mann wie Cain Velasquez tatsächlich mit seinem ganzen Körpergewicht zuschlägt - als ob den Athleten in einigen Szenen die Ausdauer fehlte. Was aber vielleicht auch gewollt sein könnte, denn jeder Angriff und auch jede Abwehr kosten Ausdauer. Demnach muss man viel taktieren, geballte Offensivkraft ist nicht das Mittel zum Erfolg. Es gehört sogar dazu, einen kleineren Punch einzustecken, um die Ausdauer hoch zu halten, damit - wenn die Zeit gekommen ist - gnadenlos gekontert werden kann.

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08.07.2014, 11:50 Uhr

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