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The Walking Dead: Season 1 und 2 - Grusel für die Xbox One

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

06.11.2014, 17:25 Uhr

In der zweiten Staffel bewegen wir dann wie schon erwähnt die elfjährige Clementine durch das Endszenario. Aber hier bröckeln ein wenig die sonst so starken Charaktere, denn sie wirken nicht mehr so markant wie noch in der ersten Staffel. Darüber hinaus ist es ist nicht glaubwürdig, wenn eine Elfjährige eine so schnelle Transformation zur Überlebenskämpferin hinlegt, wie unsere Clementine. Vorher noch das ängstliche Mädchen, schlichtet sie nun Streitereien, gibt Ratschläge und durschaut Probleme ihrer Mitmenschen auf psychischer Ebene. Auch der rote Faden, den man in der ersten Staffel folgt, ist nicht mehr so klar erkennbar. Hat man in dieser noch das klare Ziel, Clementine zu schützen und ihre Eltern zu finden, erschließt sich der rote Faden in der zweiten Staffel erst relativ spät. Schockmomente, fiese Cliffhanger und "freies" Erkunden werden ebenfalls seltener. Es wirkt insgesamt etwas weniger als Spiel. Nichtsdestotrotz werden dem Spieler gewohnte Spannung, starke Dialoge und äußerst schwierige Entscheidungen geboten.

Das Survival-Abenteuer kommt in einem Cel-Shading-Look daher, der dank der Xbox One noch mehr Detailtiefe bietet. Der markante Stil vernachlässigt jedoch nicht Gewaltdarstellungen. Wie in der Vorlage spritzt auch hier ordentlich Blut, wenn man einem Beißer den Schädel einhaut. Das Kontrastprogramm hierzu sind emotionale Momente, in denen der Spieler auch seine weiche Seite zeigen kann. Die technischen Fehler der 360-Version wurden größten Teils behoben, aber anfangs nervt noch immer der ein oder andere Ruckler in den Animationen. Da hätte ich etwas mehr erwartet. Eine Neuerung ist der deutsche Untertitel. Musste man in den früheren Versionen fit in Englisch sein, bietet die Xbox-One-Umsetzung die englische Sprachausgabe mit deutschem Untertitel. Dieser ist im Großen und Ganzen recht passabel, enthält aber den einen oder anderen Fehler.

An der Steuerung hat sich nichts geändert. Noch immer steuert man den Charakter per linken Analogstick. Der Rest wie das Aufheben von Gegenständen, das Aufrufen von Gedanken, das Führen von Dialogen und weitere Aktionen funktionieren per Click-and-Point-System, welches man mit dem rechten Stick bedient und mit den Tasten A, B, X, Y ausführen lässt. Die Rätsel, die dem Spieler geboten werden, sind von logischer Natur und simpel gehalten. Auch Kämpfe wie z.B. Zombieangriffe erlebt der Spieler in simplen Reaktionseinlagen. Manchmal muss man nur ein bis zwei Knöpfe drücken, ein anderes Mal muss vorher Munition geladen und gezielt werden, bevor man abdrückt. Der Schwierigkeitsgrad ist leider nicht variierbar, lediglich Hilfestellungen lassen sich bei den Optionen ausschalten. Das sollten erfahrene Spieler auch tun.

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06.11.2014, 17:25 Uhr

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