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Lego Batman 3: Jenseits von Gotham - Na, na, na, na, na, Batman!

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

01.12.2014, 09:50 Uhr

Neben "The Lego Movie Videogame" und "Lego: Der Hobbit" ist "Lego Batman 3: Jenseits von Gotham" bereits der dritte Ableger der beliebten "Lego"-Serie dieses Jahr. Außerdem ist es – wie der Name unschwer erkennen lässt - der dritte Teil von "Lego Batman". Wir haben uns das Klötzchenspiel nach bewährtem Prinzip angesehen. Wieso auch dieser Teil wieder viel Spaß macht, lest ihr in folgendem Test.

Wer die Vorgänger gespielt hat, sollte auch im dritten Teil von "Lego Batman" nicht mit einem einfachen Abklatsch rechnen. Wie der Name "Jenseits von Gotham" schon vermuten lässt, hält man sich in dem neusten "Lego"-Abenteuer nicht allzu lange in Gotham auf, sondern muss mit anderen Superhelden und Schurken im Weltall gegen den übermächtigen Brainiac kämpfen, um das Universum zu retten. Dabei gilt es, auf die verschiedensten Planeten zu reisen und Lantern-Ringe zu sichern. Wie bereits in den Vorgängern wird die Story in lustigen Zwischensequenzen über 15 Missionen hinweg erzählt, die mit typischem "Lego"-Humor gespickt sind. Die Story ist dabei - anders als in Teil 2, wo es noch darum ging, den Joker in Gotham zu stoppen – etwas verrückter, das passt aber wirklich gut zum Spiel.

Das Gameplay hat sich im Vergleich zu anderen "Lego"-Spielen nicht groß verändert. Leuten, die noch nie etwas mit der Reihe anfangen konnten, wird es jetzt nicht anders gehen, Fans dagegen kommen auch um "Lego Batman 3" nicht herum. So gilt es, alles Mögliche in den Levels zu zerstören, Dinge zusammenzubauen und Rätsel zu lösen. Dabei wurden auch hier und da einige neue Funktionen eingebaut. So ist es jetzt deutlich leichter, den Anzug eures Helden zu wechseln und man braucht keine Station mehr dafür. Die Rätseleinlagen wechseln sich wieder passend mit den Kampfeinlagen ab und sorgen für die nötige Auflockerung. Bei den Rätseln gilt es zumeist, einen der verschiedenen Batman- oder Robin-Anzüge zu benutzen und die kleine Aufgabe zu lösen. Das Spiel ist natürlich kinderfreundlich und dementsprechend nicht zu schwierig, aber auch Erwachsene dürften ihren Spaß daran haben.

Das Missionsdesign unterscheidet sich ebenfalls kaum vom Vorgänger, was aber nicht negativ gemeint ist. So müsst ihr die Level durchschreiten, Rätsel lösen, "Lego"-Währung sammeln und eventuell einen Endboss zur Strecke bringen. TT Games haben wieder ordentlich viel Arbeit in die kleinen Details gesteckt und so lassen sich etliche coole Charaktere entdecken und spielen sowie andere Eastereggs finden. Generell hat TT Games sehr viel Liebe zum Detail bewiesen und man entdeckt an jeder Ecke eine spannende oder lustige Kleinigkeit. Es freut mich zu sehen, dass TT Games nach all den Jahren nach wie vor mit so viel Motivation und Eifer hinter den Spielen steht.

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