Die 10 aktivsten Vulkane der Welt

von Xbox Aktuell Team

13.10.2022, 15:41 Uhr

Ein Vulkanausbruch ist eines der aufregendsten und zugleich beängstigendsten natürlichen Phänomene. In der Vergangenheit spielten Vulkane eine der Schlüsselrollen im Entstehungsprozess der Erde und haben auch heute einen großen Einfluss auf das soziokulturelle Leben der Menschen. Als Touristenattraktionen oder als Inspiration für Kunstwerke – sie faszinieren und beeindrucken. Wenn Sie physisch weit von diesen geologischen Formationen entfernt sind, aber das Gefühl eines echten Risikos erleben möchten, können Sie das durch Glücksspiele tun. Mit einem Vulkan Vegas Bonus Code können Sie einen echten Adrenalinkick erleben, ohne eine lange Reise planen zu müssen.

Sehen Sie sich die 10 aktivsten und gefährlichsten Vulkane der Welt an.

Vesuv (Italien)

Der Vesuv, ein aktiver Vulkan auf dem europäischen Festland, liegt 15 Kilometer von Neapel entfernt und von der Stadt aus deutlich sichtbar. Wegen der periodisch auftauchenden Aschewolke über seinem Krater und der tragischen Vergangenheit behalten ihn Seismologen genau im Auge. Sein letzter Ausbruch fand 1944 statt und kostete 55 Menschen das Leben.

Mindestens 80 Mal zerstörte der Vesuv Siedlungen in den angrenzenden Gebieten. Der berühmteste war der Ausbruch im Jahr 79 nach Chr., als Pompeji, Herculaneum, Oplontis und der aristokratische Ferienort Stabiae unter der Asche und Lava begraben wurden.

Mauna Loa (Hawaii)

Der Mauna Loa (was „Langer Berg“ bedeutet) ist einer der größten aktiven Vulkane der Erde. Darüber hinaus ist dieser riesige Oldtimer einer der fünf Vulkane, die die Hawaii-Inseln bilden. Die Entstehung des Vulkans begann vor etwa 700.000 Jahren. Der letzte Vulkanausbruch ereignete sich am 24. März 1984.

Ein interessanter Fakt. Wissenschaftler führen Aufzeichnungen über aktive Vulkane – ihr Katalog listet etwa 1.500 solcher Objekte auf. Unter einem aktiven Vulkan versteht man ein Vulkan, der in den letzten 10.000 Jahren mindestens einmal ausgebrochen ist.

Cotopaxi (Ecuador)

Der Cotopaxi gehört zu den höchsten aktiven Vulkanen der Welt. Er erreicht eine Höhe von 5.897 Metern über dem Meeresspiegel und liegt 50 km von der Hauptstadt Ecuadors entfernt – der Stadt Quito. Als erster Europäer, der den Gipfel bestieg, gilt Wilhelm Reiß, ein deutscher Geologe, der 1872 eine Expedition in die Anden organisierte.

Die letzte starke Eruption ereignete sich hier im Jahr 2015. Jetzt ruht dieser Vulkan und zieht Touristen aus aller Welt an. Nur von Zeit zu Zeit erinnert er an sich mit Emissionen von Schwefel oder Wasserdampf.

San Pedro (Chile)

Der echte Riese mit einer Höhe von 6.145 Metern befindet sich in den Anden und lockt mit seiner verborgenen Kraft. Sein Krater wurde erstmals 1903 bestiegen. Heute ist der Vulkan eine einzigartige Attraktion im Norden Chiles, die sich bei vielen aktiven Touristen großer Beliebtheit erfreut. Die Besteigung dieses chilenischen Vulkans ist nur mit speziellen Schutzmasken möglich, die vor giftigen Dämpfen schützen.

Im 20. Jahrhundert war der San Pedro 7 Mal aktiv, das letzte Mal 1960, aber die Vulkanologen überwachen ihn ständig.

Eyjafjallajökull (Island)

Island ist der vulkanreichste Ort der Welt und der Eyjafjallajökull (auf Deutsch Eyjafjöll-Gletscher) ist der berühmteste Vulkan der Region. Obwohl seine Höhe nur 1.651 Meter beträgt, gilt er dennoch als sehr gefährlich. Das letzte Mal brach er 2010 mit Lava aus. Dann wurden aufgrund einer riesigen Aschewolke, die sich auf eine Höhe von sechs Kilometern erhob, alle Luftflüge in der Gegend eingestellt.

25 Kilometer entfernt liegt ein weiterer Gletschervulkan, Katla, der oft unmittelbar nach dem Eyjafjallajökull ausbricht.

Misti (Peru)

Der Misti ist ein aktiver, aber vorübergehend schlafender Schichtvulkan, der sich in der Nähe der zweitgrößten Stadt Perus, Arequipa, befindet. Seine Höhe beträgt 5.822 Meter. Der Vulkan zeichnet sich durch zwei Krater mit Durchmesser von fast 1 km und 550 m auf seinem Gipfel aus. Die letzte große Aktivität fand im Jahr 1985 statt – in Form einer starken Dampferuption aus dem inneren Krater.

Kilauea (Hawaii)

Der Kilauea ist der jüngste Landvulkan auf Hawaii und einer der aktivsten der Welt. Seine Höhe beträgt 1.247 Meter über dem Meeresspiegel. Der Vulkan brach zuletzt am 29. September 2021 aus. Die Kraft und Schönheit der Eruptionen des Kilauea ziehen viele Touristen an, die sich einen beeindruckenden Anblick mit eigenen Augen ansehen möchten.

Pinatubo (Philippinen)

1991 war dieser Vulkan in aller Munde, denn hier fand der größte Vulkanausbruch des 20. Jahrhunderts statt, bei dem mehr als 800 Menschen ums Leben kamen. Seitdem ist der Pinatubo für Besucher absolut sicher. Heute befindet sich in der Mitte eines großen Kraters mit einem Durchmesser von 2,5 km ein wunderschöner See mit türkisfarbenem Wasser. Viele Touristen kommen hierher, um die Landschaft von der Spitze des Berges zu bewundern.

Sakurajima (Japan)

Einer der gefährlichsten Vulkane der Welt befindet sich auf der Insel Kyushu in Japan. Der Sakurajima ist seit 1955 ununterbrochen aktiv und wird aufgrund seines großen Explosionspotentials streng überwacht. Direkt über dem Vulkan wurden Webcams installiert, die eine Überwachung in Echtzeit ermöglichen.

Merapi (Java)

Der auf der Insel Java gelegene Merapi (was auf Indonesisch „Feuerberg“ bedeutet) entspricht voll und ganz seinem Namen. Der Schichtvulkan ist aktiv und bricht alle 5-10 Jahre mit einem brodelnden Lavastrom aus. Kleinere Ausbrüche ereignen sich etwa zweimal im Jahr, und dieser indonesische Vulkan raucht fast jeden Tag.

Fazit

Jedes Jahr brechen etwa 60-80 Vulkane aus. Es lässt sich also kaum behaupten, dass ein Vulkanausbruch etwas Ungewöhnliches und Seltenes für die Erde ist. Tatsächlich gibt es viele Vulkane, die als aktiv gelten, aber vorübergehend ruhen und voller versteckter Gefahren sind.

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