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Kinect - Sportphysiologischer Effekt bestätigt

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

12.05.2011, 13:29 Uhr 1

Seit November 2010 ist Kinect für Xbox 360 auf dem deutschen Markt erhältlich. Die Steuerung überträgt Bewegungen direkt ins Spiel und lässt so die letzte Barriere zwischen Nutzer und Konsole verschwinden – sie macht den Spieler selbst zum Controller. Um die Frage zu klären, inwiefern Kinect durch diese Eigenschaften auch zur Steigerung der eigenen Fitness geeignet ist, untersuchte der Sport- und Ernährungsexperte Dr. Dr. Michael Despeghel im Auftrag von Microsoft die sportwissenschaftlichen Hintergründe eines Trainings mit Kinect. Basierend auf den Ergebnissen, entwickelte er mit seinem Team Trainingspläne zur Gewichtsreduktion sowie zur Verbesserung der Ausdauer und Koordination mit Kinect.

Die Untersuchung von Despeghel & Partner Gesundheitsconsulting konzentrierte sich zunächst auf die messbaren Effekte des Spielens mit Kinect. Im Rahmen der Studie wurden 20 Probanden untersucht, die über einen Zeitraum von 14 Tagen täglich zehn Minuten "Kinect Sports" sowie "Your Shape: Fitness Evolved" spielten. Anhand der Messung von Blutdruck und Herzfrequenz sowie durch die Bestimmung des Laktatwertes im Blut nach der Belastung konnten eindeutige Aussagen über den körperlichen Effekt eines Trainings mit Kinect getroffen werden. Die Ergebnisse belegen, dass die untersuchten Spiele eine eindeutige trainingsphysiologische Wirkung haben. Diese Erkenntnis wird durch die Aussagen der Probanden bestätigt, die das Training laut Selbsteinschätzung nach der Borg-Skala durchschnittlich als "ein wenig hart" bis "hart" empfanden.

Basierend auf den Ergebnissen der Untersuchung wurden im zweiten Schritt Trainingspläne erarbeitet und diese mit passenden Ernährungstipps ergänzt. Die Pläne und Beispiele geben interessierten Nutzern Anhaltspunkte, nach denen sie ein wirkungsvolles und gleichzeitig individuelles Training ausrichten können. Fitnessexperte Dr. Dr. Michael Despeghel erklärt: "Die untersuchten Spiele haben aufgrund der revolutionären Technik von Kinect und des hohen Aufforderungscharakters aus trainingswissenschaftlicher Sicht großes Potenzial. Durch die jeweils deutliche Überschreitung der Grenzwerte der beiden wichtigsten Parameter Puls und Laktat während der Tests, lässt sich die physiologische Wirksamkeit der ausgewählten Kinect Spiele selbst bei sportlichen Personen eindeutig nachweisen."
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KOMMENTARE


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Gabumon

Gabumon

12.05.2011, 19:17 Uhr

Neuste Nachrichten. Viel bewegung fördert die Fitness..

Was zum teufel ist daran Revolutionär? Klingt eher so als hätte Microsoft die "Studie" selbst bezahlt..

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