Filmbesprechung - Der Plan
von Marc Friedrichs
13.08.2011, 14:10 Uhr
Es gibt nicht wenige Künstler, die erst nach ihrem Tod berühmt wurden. Auch wenn das für gewöhnlich nur auf Maler wie Vincent van Gogh gemünzt wird, gibt es auch genug Beispiele aus anderen Gattungen, etwa Musik oder Literatur und natürlich Verfilmungen. Hollywood hat der Literatur in letzter Zeit ohnehin viel Aufmerksamkeit geschenkt, seien es Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke oder Comics, und scheinbar haben es ihnen die eher unbekannten Autoren besonders angetan, da so die Vorlage nicht allzu offensichtlich ist.
Einer der bekannteren Namen, von denen adaptiert wird, ist Philip Kindred Dick, ein amerikanischer Science-Fiction-Autor des 20. Jahrhunderts. Dessen Werke wurden zwar während seiner Lebzeit eher als Schundliteratur eingeordnet. Allerdings weckten sie schnell großes Interesse durch den kurz nach seinem Tod erschienenen Film "Blade Runner" von Ridley Scott, basierend auf dem Roman "Do Androids dream of Electric Sheep?". Seine Geschichten wurden immer gefragter, sodass sein Name heute in einem Atemzug mit großen Science-Fiction-Autoren wie Stanislaw Lem genannt wird und er diesen und andere in Sachen Verfilmungen bereits übertroffen hat. Zu den direkten Adaptionen zählen unter anderem "Total Recall" der momentan ein Remake spendiert bekommt, "A Scanner Darkly - Der Dunkle Schirm" und "Screamers - Tödliche Schreie". Viele weitere Filme wurden maßgeblich von ihm beeinflusst, auch wenn sie nicht direkt von ihm stammen, wie "eXistenZ" und sogar die "Matrix"-Trilogie. Der aktuellste Dick-Film, basierend auf der Kurzgeschichte "Adjustment Team", ist unlängst auf Zune erschienen. Die Rede ist von George Nolfis Regie-Debut, dem Thriller "Der Plan" mit Matt Damon in der Hauptrolle.
Einer der bekannteren Namen, von denen adaptiert wird, ist Philip Kindred Dick, ein amerikanischer Science-Fiction-Autor des 20. Jahrhunderts. Dessen Werke wurden zwar während seiner Lebzeit eher als Schundliteratur eingeordnet. Allerdings weckten sie schnell großes Interesse durch den kurz nach seinem Tod erschienenen Film "Blade Runner" von Ridley Scott, basierend auf dem Roman "Do Androids dream of Electric Sheep?". Seine Geschichten wurden immer gefragter, sodass sein Name heute in einem Atemzug mit großen Science-Fiction-Autoren wie Stanislaw Lem genannt wird und er diesen und andere in Sachen Verfilmungen bereits übertroffen hat. Zu den direkten Adaptionen zählen unter anderem "Total Recall" der momentan ein Remake spendiert bekommt, "A Scanner Darkly - Der Dunkle Schirm" und "Screamers - Tödliche Schreie". Viele weitere Filme wurden maßgeblich von ihm beeinflusst, auch wenn sie nicht direkt von ihm stammen, wie "eXistenZ" und sogar die "Matrix"-Trilogie. Der aktuellste Dick-Film, basierend auf der Kurzgeschichte "Adjustment Team", ist unlängst auf Zune erschienen. Die Rede ist von George Nolfis Regie-Debut, dem Thriller "Der Plan" mit Matt Damon in der Hauptrolle.
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13.08.2011, 14:10 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!