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Xbox One - Keine Cheater, keine Idioten

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

01.08.2013, 23:24 Uhr 6

Wir hatten ja bereits darüber berichtet, das Microsoft das Reputationssystem auf der Xbox One ordentlich überarbeiten will. Nun hat sich Micheal Dunn, Program Manager bei Xbox Live, dazu im offiziellen Xbox Blog geäußert.

Laut Dunn würde die Mehrheit der Spieler zwar wissen, wie man sich online verhält. Doch wie im richtigen Leben würde man auch auf Xbox Live Idioten treffen, die aggressiv und störend sind oder fluchen und beleidigen. Das neue Reputationssystem soll nun automatisch Leute herausfiltern, mit denen man nicht spielen will.

Microsoft will in Zukunft stärker auf das direkte Feedback der Spieler hören, wenn diese Mitspieler blockieren oder stummschalten. Dabei würden die Rückmeldungen aller Onlinematches in die Berechnung einfließen - Dunn nennt dies einen "irren Algorithmus". Es wird berücksichtigt, ob negative Meldungen grundsätzlich der Wahrheit entsprechen können - ob zwei Personen also überhaupt online zusammen gespielt haben. Die Gewichtung des Feedbacks ist dann auch vom eigenen Ruf abhängig. Bekannte Trolle sollen so andere Spieler nicht denunzieren können.

Der eigene Ruf wird übrigens im Spielerprofil auf Xbox Live per Ampel-System angezeigt: eine grüne Markierung zeigt einen guten Ruf an, eine gelbe signalisiert laut Dunn Verbesserungsbedarf und rot heißt klipp und klar: meidet mich. Einen negativen Ruf kann man mit der Zeit natürlich wieder verbessern, allerdings überlegt man sich derzeit noch, welche Konsequenzen man bei Wiederholungstätern anwenden könnte.

Zu den Kommentaren (6)

KOMMENTARE


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Pegasus Galaxie

Pegasus Galaxie

02.08.2013, 12:18 Uhr

Können wir das irgendwie ins Forum verlagern, das scheint noch etwas umfangreicher zu werden :) = Smile

Marc

Marc

02.08.2013, 12:16 Uhr

Sicher: eine perfekte Lösung ist nicht möglich. Aber soll man deswegen komplett auf Reputation verzichten? Dann wäre das Geschrei bei vielen doch auch groß...

Pegasus Galaxie

Pegasus Galaxie

02.08.2013, 11:21 Uhr

"irrer Alghrithmus" kann alles bedeuten. Von Irre schlecht bis Irre gut durchdacht. Was aber die meisten Firmen in der Videospielbranche immer noch nicht kapiert haben: Die Spieler Brüllen, Boosten, Glitchen, Raupkopieren, Beleidigen, Respwankillen, nutzen Exploits uvm. ohne Unrechtsbewusstsein weil es nicht wirklich Konsequenzen hat und weil eine gewisse Anonymität herrscht.
Frag 100 Spieler die gerade ein Multiplayer Spiel gegen ein paar extrem gute Spieler verloren haben. 10 von denen werden sich volkommen Irre aufführen und sogar behaupten der hätte gecheatet, Auto-Aim Bots benutzt oder sonst was verbotenes gemacht, nur weil sie es nicht warhaben wollen.
Schaut euch doch mal die Ego-shooter an bei denen Teamkills möglich sind. Einer Tötet aus versehen ein Teammitglied weil dieser wie ein bauer in den Schuss läuft, der gekillte ist angepisst und tötet wiederrum sein Teammitglied 2 mal usw.
Das hat schon zu so bizarren Situationen geführt, in Bad Company 2 war das so schlimm dass man am tag 2-5 Lobbys hatte wo sich das eigene team am respwan gegenseitig Platt gemacht hat weil einer Teamkills gemacht hat um in das Artilleriegeschütz zu kommen.

Das Bewertungssystem wird nicht Neutral verwendet werden können solange ein Spieler den anderen Bewerten darf...

bobsenhimself

bobsenhimself

02.08.2013, 10:03 Uhr

egal wie gut son algorithmus ist, es ist nur ein algorithmus....also auch da wirds nachteile geben. aber wir dürfen gespannt sein.

Marc

Marc

02.08.2013, 09:37 Uhr

Meinst du nicht, dass die das irgendwie berücksichtigen? Ein "irrer Algorithmus" sollte das zumindest beherrschen...

Pegasus Galaxie

Pegasus Galaxie

02.08.2013, 07:35 Uhr

Ich wurde die letzten 6 Jahre immer schlecht Bewertet wenn ich in Halo, Battlefield oder CoD besonders gute, wenn nicht sogar Unglaublich gute Runden gespielt habe. Die Verlierer suchen ein Ventil für ihren Frust und kriegen diese Möglichkeit in Zukunft sogar noch auf dem Silbertablett serviert. Das wird nicht gut Enden

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