We Happy Few - Herrlich verstörende Dystopie
von Julian Riefsdahl
15.08.2016, 10:28 Uhr
Daneben spielt auch das Sammeln sowie Erschaffen neuer Gegenstände eine große Rolle. Hier bietet "We Happy Few" bereits im aktuellen Zustand eine gelungene Auswahl an unterschiedlichen Dingen, welche von Lebensmitteln über Waffen bis hin zu Kleidung, Rohstoffen und vieles mehr so ziemlich sämtliche Aspekte abdeckt. Die Spielmechanik ähnelt dabei sehr stark der von anderen Vertretern dieses Genres. Isst man beispielsweise verdorbene Früchte, erkrankt der Charakter und man muss sich mit Medikamenten heilen. Für die Anfertigung von Waffen oder sonstigen Werkzeugen, um etwa in verschlossene Gebäude zu gelangen, müssen die jeweiligen technischen Komponenten gefunden und anschließend miteinander kombiniert werden.
Ebenfalls eine große Rolle spielen die zuvor erwähnten Joy-Pillen. Vor allem wenn es um die Wahrnehmung der Außenwelt geht und darum, wie der Protagonist von Einwohnern behandelt wird, macht es einen Unterschied, ob man brav war und seine Medizin eingenommen hat. Verweigert man sich dessen, wird man schnell als sogenannter Downer identifiziert und es dauert nicht lange, bis die Wachen nach einem suchen. Dieser Aspekt funktioniert bereits in der aktuellen Fassung sehr gut und lässt dem Spieler somit einen gewissen Handlungsfreiraum, ob man sich der Gesellschaft anpasst oder sich dagegen entscheidet.
Neben dem Erkunden der Stadt ist es aber auch jetzt schon mögliche, einige der Missionen zu spielen und so konkrete Ziele vor Augen zu haben. Neben den Hauptquests, durch welche man Teile der angrenzenden Inseln betreten kann, zählen hierzu auch viele Nebenmissionen. Diese bieten in der Regel eher kleinere Aufträge, bei denen es darum geht den Einwohnern auszuhelfen, indem man bestimmte Gegenstände beschafft. Dauerhaft für Motivation wird allein hierdurch nicht unbedingt gesorgt, doch in Kombination mit der eigentlichen Handlung kann dies eine gute Ergänzung darstellen.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
15.08.2016, 10:28 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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