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Fuse - Vier gewinnt?

Jens Fischer

von Jens Fischer

08.05.2013, 11:29 Uhr

Fuse Bild aus der "Fuse"-Galerie
Seit gestern findet sich auf dem Marktplatz mal wieder eine neue Demo. "Fuse" nennt sich der Neuzugang und es handelt sich dabei um einen klassischen Koop-Shooter mit einem Squad ganz unterschiedlicher Supersoldaten, die die Welt retten müssen. Wir haben uns die Demo angesehen und wagen einen Ausblick. Ob es sich bei dem am 28. Mai erscheinenden Spiel nur um einen warmen Aufguss einiger Klischees handelt oder es seine Zunft würdig vertritt, erfahrt ihr in unserer Demo-Preview.

1,45 GB Platz braucht man auf seiner Festplatte, um sich ein Bild von dem nächsten Koop-Shooter aus dem Hause EA machen zu können. Schon ab dem Startbildschirm macht die Demo von "Fuse" atmosphärisch und optisch einiges her und zeigt gleich, worum es geht. Denn schon im Hauptmenü kann man direkt bis zu drei Freunde in seinen Squad einladen, um mit ihnen gemeinsam die Kampagne anzugehen. Auch die Demo muss man dementsprechend nicht alleine spielen, sondern kann sich mit bis zu drei Freunden oder Unbekannten zusammentun, was im Test problemlos klappte.

Bevor ich die Kampagne gestartet habe, habe ich mich im Menü noch ein wenig umgesehen. Man kann sich die vier spielbaren Agenten ansehen, die mit sehr unterschiedlichen Waffen ausgerüstet sind, mit denen sie Schilde erstellen, Freunde heilen oder sich selbst unsichtbar machen können. Durch die Kämpfe steigen die Soldaten auch auf und mithilfe der ergatterten Fähigkeiten-Punkte kann man sie über einen durchaus übersichtlichen Fähigkeitenbaum an seine Spielweise anpassen. Man kann zudem für jedes einzelne Squad-Mitglied Team-Talente kaufen. Diese nutzen dann dem ganzen Team und führen zu erhöhter Gesundheit, Schaden oder sonstigem.

Die Geschichte wirkt zumindest in der Demo nicht gerade überragend einfallsreich und absurderweise nicht ansatzweise so atmosphärisch wie der Startbildschirm. Wir befinden uns in ferner Zukunft, in der mit einem Stoff Namens Fuse (genau, daher kommt der Name des Spiels) herumexperimentiert wurde. Dieser zeigte Eigenschaften, die sich hervorragend für Militärtechnologie nutzen ließen. Dummerweise ist die Fuse-Quelle in die Hände eines privaten Militärherstellers gefallen, was wohl nicht so gut ist. Die Agenten sollen den Stoff nun also wiederbeschaffen.

Die kurze Demo-Mission entführt unsere Helden in die verschneiten Berge Pakistans, wo Fuse aufgespürt wurde. In Sachen Grafik und Animationen zeigt die Demo ein Spiel, das man so eher am Anfang und nicht am Ende dieser Konsolengeneration erwartet hätte. Gerade die Kletter-Animation, die man als erstes sieht, wirkt doch ziemlich hölzern. Die Umgebungen sehen dabei nicht direkt schlecht aus, aber etwas zu steril, und auch die Wettereffekte können nicht so richtig überzeugen. Optisch haben wir es insgesamt also eher mit Mittelmaß zu tun. Als Hintergrundmusik treibt Techno an, die Waffen klingen durchaus anständig, auch die Synchronsprecher wirken nicht schlecht, obwohl die Dialoge schon ziemlich mies geschrieben sind. Nach der Kletterpartie erwarten einen dann einige kurze Gefechte.

Der 3rd-Person Deckungs-Shooter zeigt in den Kämpfen ein actionlastiges Gemüt. Ständig fliegen überall Kugeln umher, Kämpfer befinden sich hinter Deckungen, ohne allzu statisch zu sein, denn meist sind sie in Bewegung. KI von Freund und Feind benehmen sich relativ zurückhaltend und fallen weder durch taktische Finesse, noch durch besondere Dummheiten auf. Unterschiedliche Gegner verlangen dabei unterschiedliche Waffen und die Spezialfähigkeiten sind mit Sicherheit das bestimmende Gameplayelement bei "Fuse". Ganz abgesehen davon, dass man sich unsichtbar machen oder einen riesigen Schild hervorzaubern kann, bewirken die Waffen bestimmte Effekte, wenn man lang genug auf dieselbe Stelle feuert. Dann werden Gegner in Kristallen gefangen oder in schwarze Löcher gesogen, was bei Endgegnern logischerweise nicht funktioniert. Zusätzlich hat man übrigens noch das übliche Arsenal normaler Waffen.

Spielt man allein, kann man per Knopfdruck zwischen den verschiedenen Charakteren wechseln. Das HUD ist am Anfang etwas unübersichtlich, weil es am Soldaten klebt, doch daran gewöhnt man sich und optisch hat es einen netten Effekt. Auch die Steuerung verlangt nicht viel ab. In Deckung gehen kann man mit B, es gibt auch Kombinationen für schnelle Deckungswechsel und Sprints. Ansonsten bietet die Steuerung altbekannte Shooter-Funktionen. Gerade beim Rennen fühlt sich die Steuerung etwas schwammig an und es ist nicht immer ganz einfach, hinter der richtigen Deckung zu landen.

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08.05.2013, 11:29 Uhr

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