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Ride - Teufelsritt auf zwei Rädern

Jens Fischer

von Jens Fischer

30.04.2015, 09:01 Uhr

Die Worldtour bietet insgesamt acht Modi: Neben Einzelrennen, Zeitrennen und Meisterschaften, die sich von selbst erklären dürften, gibt es Team-Rennen, Track Days, Kopf-an-Kopf-Rennen, Ausdauerrennen und Drag Races. Bei den Team-Rennen werden am Ende die Punktzahl von dem Spieler und einem KI-Fahrer zusammengezählt und mit der Konkurrenz vergleichen – was etwas witzlos ist, weil man kaum Einwirkung auf seinen Kollegen hat. Bei den Track Days teilt man sich die Strecke mit etlichen langsameren Motorradfahrern und muss in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Anzahl überholen, während man beim Kopf-an-Kopf-Rennen nur einen Fahrer möglichst schnell überholen muss. Bei den Drag Races hält man einfach RT gedrückt, schaltet ein paarmal hoch, und wenn man das schnellere Motorrad hat, gewinnt man. Selbst wenn man wollte, man kann dabei nicht lenken. Wirkliches Können ist also nicht gefragt. Die Ausdauerrennen sind letztlich nur besonders lange Rundkursrennen. Da lediglich auf 15 Strecken mit wenigen Varianten gespielt werden kann, hält sich die Abwechslung trotz der vielen Modi aber in Grenzen. In jedem Event bekommt man am Ende Geld und Rufpunkte je nach Leistung, womit man die Karriereleiter aufsteigt und neue Bikes und Verbesserungen kaufen kann.

Dabei kann man nicht nur offline (zu zweit) sondern auch online gegen bis zu elf andere Spieler antreten. Zur Auswahl stehen Einzelrennen oder Meisterschaften. Leider funktioniert die Spielersuche nicht besonders gut und man kann auch nicht entscheiden, welcher Lobby man beitreten will. Hat man es letztlich geschafft, ist die Chance leider auch hoch, dass man irgendwann wieder rausfliegt. Zudem werden die Ladezeiten online noch durch Pausen zur Wahl der Strecke, Bikes etc. ergänzt, was das Verhältnis Warten/Fahren endgültig ungünstig kippen lässt. Da vergeht einem leider schnell der Spaß.

Bei allen Problemen, die der Multiplayer mit sich bringt, gibt es auch noch eine ganz besondere Kuriosität: Die Rennen laufen online glatter als offline! Im Umkehrschluss heißt das: Offline ruckelt "Ride" wie sau, und zwar immer dann, wenn eine KI mitfährt – was recht häufig der Fall ist. Stellenweise fühlt sich das dann an, als würde man auf einem kaputten Daumenkino spielen und nicht auf einer noch relativ frischen Konsole. Dabei wäre die Optik schon ohne das Ruckeln veraltet. Es fehlt an schönen Effekten oder Filtern, die Strecken wirken lieblos und steril. Da habe ich auf der Xbox 360 schönere Rennspiele gesehen.

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30.04.2015, 09:01 Uhr

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