Ride - Teufelsritt auf zwei Rädern
von Jens Fischer
30.04.2015, 09:01 Uhr
Dabei kann man nicht nur offline (zu zweit) sondern auch online gegen bis zu elf andere Spieler antreten. Zur Auswahl stehen Einzelrennen oder Meisterschaften. Leider funktioniert die Spielersuche nicht besonders gut und man kann auch nicht entscheiden, welcher Lobby man beitreten will. Hat man es letztlich geschafft, ist die Chance leider auch hoch, dass man irgendwann wieder rausfliegt. Zudem werden die Ladezeiten online noch durch Pausen zur Wahl der Strecke, Bikes etc. ergänzt, was das Verhältnis Warten/Fahren endgültig ungünstig kippen lässt. Da vergeht einem leider schnell der Spaß.
Bei allen Problemen, die der Multiplayer mit sich bringt, gibt es auch noch eine ganz besondere Kuriosität: Die Rennen laufen online glatter als offline! Im Umkehrschluss heißt das: Offline ruckelt "Ride" wie sau, und zwar immer dann, wenn eine KI mitfährt – was recht häufig der Fall ist. Stellenweise fühlt sich das dann an, als würde man auf einem kaputten Daumenkino spielen und nicht auf einer noch relativ frischen Konsole. Dabei wäre die Optik schon ohne das Ruckeln veraltet. Es fehlt an schönen Effekten oder Filtern, die Strecken wirken lieblos und steril. Da habe ich auf der Xbox 360 schönere Rennspiele gesehen.
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Xbox Aktuell
30.04.2015, 09:01 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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