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Spectra - Immer dem Beat nach

Jens Fischer

von Jens Fischer

03.08.2015, 09:22 Uhr

Durch das Programm ID@-Xbox landen landen regelmäßig Arcade- oder Indie-Spiele bevorzugt von kleinen Entwicklern auf der Xbox One. Das neueste in dieser langen Reihe nennt sich "Spectra". Das Spiel versteht sich – wie so viele Indie-Titel – als Hommage an die Spiele der 1980er. Ein Konzept, das oftmals hervorragend aufgegangen ist, aber auch genauso sehr schiefgehen kann. Zu welcher Kategorie man "Spectra" zählen kann, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Der erste große Pluspunkt von "Spectra" offenbart sich schon direkt nach dem Kauf: Der Download geht schnell von statten und Ladezeiten sind quasi nicht vorhanden. Warum das so ist, erfährt man allerdings auch schnell: Es gibt ganz einfach kaum etwas zu laden. In dem kleinen Menü kann man nur einen von zehn Levels auswählen, eine Zufallsauswahl starten oder die Erfolge ansehen.

Selbst auf ein Tutorial wurde komplett verzichtet. Das macht allerdings gar nichts, denn das Spielprinzip hat man schnell raus. Man steuert ein kleines oranges Raumschiff eine durchsichtig-lila schimmernde Bahn entlang. Wichtig ist dabei, nicht von der Strecke abzukommen. Nebenbei sollte man so viele gelbe Punkte wie möglich einsacken und es vermeiden, gegen die pinken Blöcke zu fahren, die teilweise die Bahn blockieren. Dazu kann man nach rechts oder links steuern, während das Raumschiff von selbst beschleunigt. Und so fliegt man ca. vier Minuten – so lange, bis der jeweilige Song vorbei ist.

Insgesamt gibt es zehn Level, auf denen man sein kleines Raumschiff die Lichtbahn entlang schicken kann. Unterscheiden tun sich diese vor allem durch den jeweiligen Song, der im Hintergrund läuft, und die Anzahl der pinken Blöcke. Diese Anzahl kann man auch noch erhöhen, indem man den Hardcore-Modus spielt, was ansonsten aber keine Auswirkungen hat. So bleibt das spannendste an der ganzen Sache eigentlich die Musik.

Alle Songs sind von Chipzel, einem Künstler, der elektronische Musik unter anderem aus Gameboy-Klängen zusammenstellt. Wer an dem Spiel interessiert ist, sollte sich zuvor vielleicht ein paar Tracks auf YoutTube anhören, denn die Musik ist sicher nicht jedermanns Sache. Sie ist aber das auffälligste am Spiel, denn die Optik ist gleichbleibend simpel und langweilig. Nicht einmal die Farben oder Formen werden zwischenzeitlich gewechselt. Das Spiel ist somit nicht abwechslungsreicher als ein klassischer Bildschirmschoner.

Wer besonders viel Ehrgeiz zeigt, hat nun also nach ca. 90 Minuten (in der Zeit kann man alle Level in beiden Schwierigkeitsgraden durchfahren) alles gesehen und gehört, was "Spectra" zu bieten hat. Natürlich steht es einem frei, an seinen Highscores zu arbeiten, aber das Interesse daran dürfte wegen des deutlich zu simplen und abwechslungsfreien Spielprinzips dann doch recht gering sein.

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03.08.2015, 09:22 Uhr

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