Layers of Fear - Abgründe der Psyche
von Wolfgang Kern
18.02.2016, 11:45 Uhr
Trotz der eigentlich recht unspannenden Aufgabe, Hinweise zu suchen und Zimmer zu durchstöbern, baut "Layers of Fear" eine regelrecht nervenzerfetzende Spannung auf. Der ständige Wahn verfolgt zu werden und die wirklich gelungene Soundkulisse, lassen das Spiel zu einem intensiven Erlebnis werden - vorausgesetzt man kann sich auf den Titel und dessen Geschichte einlassen, denn "Layers of Fear" ist eben kein Slasher-Spiel. Es verzichtet Großteils auf Jumpscares und laute Geräusche und baut alleine mit dem Umgebungssound und der Story ein gelungenes Gesamtbild, dass mich bereits nach wenigen Minuten spielen komplett eingefangen hat. Mit einer guten Sound-Anlage oder Kopfhörer lässt es sich mit "Layers of Fear" sechs bis sieben Stunden schön gruseln. Leider bietet das Spiel nicht mehr als besagte Stunden Unterhaltung und der Wiederspielwert hält sich in Grenzen.
Technisch ist "Layers of Fear" dagegen wirklich gelungen. Mit der Unity Game Engine wurde eine glaubhafte Welt um die Story des Malers geschaffen und die Licht- sowie Partikeleffekte können sich wirklich sehen lassen. Das Spiel läuft auf der Xbox mit 1080p und 30 Frames pro Sekunde. Die Framerate ist gelockt, was einen gewissen filmischen Look nach sich zieht, der von den Entwicklern gewollt ist. Dabei kann es sein, dass es einem manchmal so vorkommt, als ob das Spiel ruckelt. Ein wirklich großer Pluspunkt geht an das Sounddesign des Spiels, das außerordentlich gut ist und eigentlich für den Großteil der Atmosphäre im Spiel verantwortlich ist.
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Xbox Aktuell
18.02.2016, 11:45 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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