The Flame in the Flood - Ein malerischer Survival-Trip
von Julian Riefsdahl
07.03.2016, 10:24 Uhr
Freunde von Survival-Spielen dürfen sich über immer mehr Nachschub freuen und haben mit Titeln wie "The Long Dark", "Ark Survival Evolved" oder dem jüngsten "The Solus Project" bereits sehr unterschiedliche Ansätze des Spielprinzips erfahren. Die Entwickler von The Molasses Flood wagen nun ebenfalls einen Versuch und schicken den Spieler in "The Flame in the Flood" ein erneutes Mal in die gefährliche Wildnis. Hier gilt es genretypisch vorrangig das eigene Überleben zu sichern und dabei den zahlreichen Bedrohungen standzuhalten. Was dieser Titel hierbei möglicherweise anders macht und für wen sich das Abenteuer lohnt, klären wir im folgenden Testbericht.
Die Handlung von "The Flame in the Flood" ist relativ einfach gehalten und wird nicht einmal richtig erzählt. Stattdessen wird anfangs nur das junge Mädchen Scout gezeigt, wie ihr ein Hund namens Aesop mitsamt lässiger Sonnenbrille und Rucksack zuläuft. Anschließend macht sich das Duo gemeinsam auf dem Weg, mithilfe eines provisorisch zusammengebauten Floßes die reißende Flut hinunter zu reisen und sich dabei den unterschiedlichen Gefahren zu stellen. Das Umland wird dabei in großen Teilen überschwemmt und nur vereinzelte Orte sind noch betretbar.
Das grundlegende Spielprinzip orientiert sich stark an bekannten Survival-Titeln wie "Don't Starve" und sieht somit vorrangig das Versorgen der Protagonistin mit den notwendigsten Dingen wie Nahrung, Wasser, Wärme, Schlaf und Gesundheit vor. Um den Status des Charakters im grünen Bereich zu halten, müssen hierfür zahlreiche Rohstoffe sowie weitere Hilfsmittel gefunden und mithilfe entsprechender Rezepte weiterverarbeitet werden. Durch das Finden geeigneter Feuerstellen und Schlafplätze wird schließlich gewährleistet, dass Scout ausreichend Rast zwischen den abenteuerlichen Flussfahrten findet.
Davon ab erhält der Spieler aber auch allerlei Aufgaben, die ein konkretes Ziel vorgeben. In vielen der Orte lassen sich Briefkästen finden, wo man entsprechende Nebenaufträge annehmen kann und für das erfolgreiche Absolvieren Belohnungen erhält. Da sich die Aufträge allerdings recht oberflächlich gestalten und Aufgaben vorsehen, die das Spiel ohnehin erfordert, ergeben sich hierdurch selten zusätzliche Herausforderungen. Immerhin wird einem dadurch aber gerade anfangs der Einstieg erleichtert, da nützliche Handlung mit auf den Weg gegeben werden.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
07.03.2016, 10:24 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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