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101 Ways to Die - Pinky und der Brain

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

07.04.2016, 08:50 Uhr

Das Absolvieren der Hauptziele ist dabei meist keine große Herausforderung, wenn erstmal die grobe Vorgehensweise klar wird. Deutlich mehr Zeit vergeht vor allem bei den schwierigeren Level, wenn versucht wird, sämtliche Sterne zu erreichen. Dann wird es nämlich erforderlich sehr präzise zu arbeiten und auf Kleinigkeiten wie das richtige Timing zu achten. Hierbei resultiert das Gameplay nicht selten im Try-and-Error-Prinzip, wenn man wieder und wieder die Splatts in ihr unumgängliches Verderben schickt, um dann anschließend die Fallen nochmal leicht anders auszurichten und das ganze viele Male von vorne zu wiederholen. Hier ist definitiv die Geduld des Spielers gefragt und man muss große Freude an der Spielmechanik haben.

Hinsichtlich des Leveldesigns und der Tötungswerkzeuge, die dem Spieler dabei zur Verfügung stehen, waren die Entwickler durchaus kreativ. So existieren je nach Schwierigkeit eines Labors immer mehrere mögliche Ansätze zum Meistern eines Levels. Die Fallen reichen von einfachen Nagelbrettern, über Kanonen bis hin zu leckeren Kuchen und bieten dem Spieler somit sehr unterschiedliche Werkzeuge, welche verschiedene Herangehensweisen erlauben. Der Umfang fällt somit fair aus und unterhält Spieler bis zum Abschließen des Finales einige Stunden.

Technisch gesehen macht "101 Ways to Die" eine solide Figur, mehr aber auch nicht. So entsprechen die Licht- und Spiegelungseffekte den Standards vergleichbarer Indie-Titel, wobei vorrangig die unsauberen Texturen negativ ins Gewicht fallen und so das Gesamtbild leicht trüben. Dafür ist jedoch die Gestaltung der einzelnen Gebiete optisch gelungen und sorgt so auch im fortschreitenden Verlauf für etwas Abwechslung.

Was den Spielspaß leider bereits früh drückt sind die immer wiederkehrenden Bugs. Diese sorgen regelmäßig dafür, dass die Splatts an gewissen Stellen festhängen, sich nicht wie vorgesehen fortbewegen oder es in sonstiger weise unmöglich machen ein Labor abzuschließen. Während vereinzelt auftretende Fehler noch zu verkraften wären, häufen sich diese Fälle bei "101 Ways to Die" zunehmend und erwecken den Eindruck, dass hier nicht ausreichend kontrolliert bzw. nachgebessert wurde.

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07.04.2016, 08:50 Uhr

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