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Superhot - Heißer Shooter oder laues Lüftlein?

von Julian Riefsdahl

15.05.2016, 12:13 Uhr

Neben dem neuartigen Gameplay kommt "Superhot" auch optisch relativ ungewöhnlich daher. So ist der Stil insgesamt sehr steril gehalten und kommt gänzlich ohne Texturen aus. Folglich ist bis auf die rotgefärbten Feinde und schwarzen Waffen alles im schlichten Weiß gehalten. Dieser sehr minimalistische Look weiß eben aufgrund der Einfachheit zu überzeugen und erlaubt zugleich einen Fokus auf das Geschehen, da stets sämtliche Feinde optimal lokalisiert werden können und wenig Ablenkung herrscht. Auch soundtechnisch folgen die Entwickler diesem Prinzip und beschallen den Spieler nur stellenweise mit einfachen Klängen.

Um den individuellen Look auch zu würdigen, bietet der Indie-Titel nach jedem erfolgreichen Auftrag die Möglichkeit zum Bearbeiten und Hochladen der Clips. Besonders elegant wirken die Aufnahmen natürlich zusätzlich, da sie das Geschehen in Echtzeit wiedergeben und das Ganze entsprechend gekonnt wirkt. Zusätzlich haben die Entwickler die Plattform Killstagram kreiert, wo Spieler auf Wunsch ihre Kurzvideos der Community präsentieren können.

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