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Homefront: The Revolution - Die koreanische Bedrohung

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

27.05.2016, 08:46 Uhr

Als "Homefront" 2011 erschien, war THQ bereits abhängig vom Erfolg des Spiels. Trotz der mäßigen Verkaufszahlen und den durchschnittlichen Kritiken kündigte man 2012 eine Fortsetzung an. Mittlerweile ist THQ vom Markt verschwunden und Deep Silver mit seinen Dambuster Studios haben das Spiel übernommen, das nun als "Homefront: The Revolution" endlich für die Xbox One erschienen ist. Wir haben uns in die Häuserschluchten des dystopischen Philadelphia begeben und für die Freiheit gekämpft. Hat dem Spiel der Entwicklerwechsel gut getan und kann sich der Shooter neben Genre-Größen beweisen? Die Antwort darauf lest ihr in folgendem Test.

Als 2012 das Spiel unter THQ entwickelt wurde, ging es bereits bergab mit dem Unternehmen. 2013 machte THQ dicht und die Marke "Homefront" wurde an Crytek verkauft. Interessanterweise hatte Crytek 2014 ebenfalls mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen und die Marke wurde abermals verkauft - diesmal an den deutschen Publisher Koch Media mit seinem Tochterunternehmen Deep Silver. Letzteres eröffnete die Dambuster Studios, in welchem das Spiel von ehemaligen Crytek Mitarbeitern fertiggestellt wurde. Endlich könnte man sagen.

"Homefront: The Revolution" will sich im Gegensatz zum Vorgänger eher an Spielen wie "Crysis" und "Far Cry" orientieren und das spiegelt sich auch in Gameplay und Inszenierung wieder. Der Titel setzt die Story des ersten Teils nicht etwa fort, sondern greift lediglich die Idee davon auf. So ist Korea durch geschichtliche Ereignisse der Weltmarktführer bei Elektronik. Durch den Zusammenbruch der Wirtschaft in den USA dringt Korea in Amerika ein und setzt der Regierung ein Ende. "Homefront: The Revolution" spielt vier Jahre nach der Invasion Koreas. In Philadelphia wurde der Notstand ausgerufen. Die Stadt gleicht einem Kriegsschauplatz und auf den Straßen herrscht Chaos. Die Koreaner patrouillieren auf den Straßen der amerikanischen Großstadt und sorgen so für Ordnung.

Wir schlüpfen in die Rolle von Ethan Brady, welcher als neuer Widerstandskämpfer positiv auffällt. Durch einen dummen Zufall wird der Revolutionsanführer Walker gefangen genommen. Es gilt Walker wieder zu befreien, Menschen zu mobilisieren und die Revolution in Gang zu bringen. Dabei ist die Story des Spiels durchaus interessant und teilweise auch spannend. Leider sind es vor allem die stereotypischen Charaktere und deren fehlende Tiefe, weshalb "Homefront: The Revolution" letztendlich relativ schnell in Vergessenheit geraten dürfte.

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