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TMNT: Mutanten in Manhattan - Zurück in die Kanalisation

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

03.06.2016, 11:23 Uhr

Darüber hinaus kann das Kampfsystem aber nur bedingt überzeugen. So fallen die Gefechte allzu oft sehr chaotisch aus und es entsteht selten das Gefühl die Kontrolle zu behalten. Die verschiedenen Spezialangriffe lockern die Auseinandersetzungen zwar geringfügig auf, können aber nur vereinzelt eingesetzt werden und die restliche Zeit über gilt dann wieder stupides Button-Smashing. Auch das Kombinieren von Fähigkeiten zwischen den Turtles untereinander ist möglich, gestaltet sich aber im Einzelspielermodus mit der KI erwartungsgemäß schwierig und gelingt nur sehr selten. Im Koop-Modus ist dies dagegen ein nettes Extra und funktioniert deutlich besser.

Das Missionsdesign beinhaltet sehr wohl unterschiedliche Ziele, bei denen es etwa erforderlich ist Bomben zu entschärfen oder Pizzawagen zu beschützen. Leider wurden diese Ansätze aber nicht tiefgehend genug umgesetzt und folglich fühlen sich die Aufträge allesamt gleich an. Trauriger Höhepunkt eines jeden Areals bildet der Endgegner. Hier dürfen sich Fans zwar auf die Begegnung mit bekannten Gesichtern wie Bebop und Rocksteady freuen, doch sucht man auch hier vergebens nach ein wenig Abwechslung oder einer Herausforderung. So laufen die Kämpfe identisch ab, nur dass die Feinde eben mehr Energie besitzen und sich die Konfrontationen dementsprechend qualvoll in die Länge ziehen. Auch die Spielzeit insgesamt fällt ziemlich kurz aus und unterhält den Spieler bis zum ersten Durchspielen keine zehn Stunden.

Während im Einzelspielermodus kurzerhand zwischen den vier Schildkröten gewechselt werden kann, werden die Charaktere bei mehreren Spielern fest zugeteilt. Nicht zuletzt da man hierbei nicht auf die verbesserungswürdige KI angewiesen ist, fällt das Gameplay insgesamt schon zufriedenstellender aus. Da sich das Spielprinzip aber auch hier nahezu ausschließlich auf das Verprügeln der Gegner beschränkt, geht die Spielmotivation ähnlich schnell verloren. Weiteres Potential wurde verschenkt indem man auf einen lokalen Mehrspielermodus verzichtete, obwohl dieser gerade bei den damaligen 2D-Spielen das Herzstück der Reihe bildete. Immerhin fallen die Optionen bei der Mitspielersuche zufriedenstellend aus und erlauben eine gezielte Konfiguration nach den persönlichen Wünschen.

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03.06.2016, 11:23 Uhr

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