Mirror's Edge: Catalyst - Mit den Beinen in der Hand
von Marc Friedrichs
09.06.2016, 13:50 Uhr
"Mirror's Edge" galt 2008 gewissermaßen als Geheimtipp. Entwickler DICE versuchte abseits von "Battlefield" einmal etwas komplett Neues und bis auf ein paar Macken konnte der Titel in den Tests durchaus überzeugen. Auch wir waren von dem wohl ungewöhnlichsten Actionspiel der damaligen Zeit durchaus angetan, lediglich der geringe Wiederspielwert, die kurze Kampagne und die knifflige Steuerung gepaart mit dem teils hohen Frustfaktor sorgten in unserem Test für Abzüge. Doch manchmal reicht eine tolle Spielidee einfach nicht aus, um die Massen zu begeistern. Und so war "Mirror's Edge" seinerzeit mehr oder weniger ein Flop. Umso erstaunlicher ist es nun, dass sowohl DICE als auch Publisher EA den Mut haben, mit "Mirror's Edge: Catalyst" einen neuen Versuch zu wagen. Ob sich dieses Risiko gelohnt hat, verraten wir in unserem Test.
Hinter dem zweiten Teil versteckt sich im Grunde ein Reboot. So einige Grundlagen des Vorgängers wurden über den Haufen geworfen und bei Fans des ersten Teils sorgte alleine dies schon im Vorfeld für gewisse Skepsis. Sollte das lieb gewonnene Spielgefühl etwa verloren gehen?
So "schlimm" ist es natürlich nicht, doch fangen wir erst einmal mit der Geschichte von "Catalyst" an. In Cascadia und der City of Glass herrscht ein Konglomerat aus 13 Konzernen - allen voran das Sicherheitsunternehmen KrugerSec - und die Bewohner werden unterdrückt und pausenlos überwacht. Der Spieler schlüpft abermals in die Haut von Faith. Gerade aus dem Gefängnis entlassen, fallen der Runnerin Pläne für eine neuartige Form der Überwachung in die Hände und sie gerät somit schnell wieder ins Visier der Mächtigen. Faith landet zwischen den Fronten aus Konglomerat, der Widerstandsbewegung Black November sowie dem Unterwelt-Boss Dogen.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
09.06.2016, 13:50 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!
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