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Firewatch - Der etwas andere Ferienjob

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

26.09.2016, 10:16 Uhr

Als "Firewatch" im Februar für PC und Playstation 4 erschien, waren einige Gamer enttäuscht, zumal das Indie-Game bei vielen Spielern als der Indie-Titel des Jahres bezeichnet wurde. Nun, über ein halbes Jahr später, erscheint der Titel auch für Xbox One und bringt neue Features mit sich. Wir haben uns die mysteriösen Wälder von Wyoming genauer angesehen. Wieso uns "Firewatch" wirklich begeistert hat, lest ihr in folgendem Test.

Zum Beginn des Spiels wird man zuerst in die Geschichte des Protagonisten Henry eingeführt. Dabei wird in Flashbacks seine Vergangenheit aufgearbeitet und ihr könnt bestimmte Entscheidungen treffen. Diese haben keine Auswirkungen auf das Spiel, sollen euch aber Henry einfach näher bringen. Um nicht zu viel zu verraten: der Gute flüchtet aus dem Alltag und will seinen Sommer im Wald als Feuerwache verbringen. Das Spiel wirft einen sofort mitten in Henrys Leben und sorgt bereits beim Start für einen sentimentalen Unterton.

Wagt ihr euren ersten Schritt in die Natur, geht es auch schon los. Die Isolation von der Gesellschaft greift hier voll durch und wenn man durch die wunderschöne Umgebung streift, der unglaublichen Soundkulisse lauscht und man sich langsam den Weg zum Posten bahnt, wird einem klar, man ist hier draußen alleine. Mittels Funkgerät habt ihr jedoch ständig Kontakt mit Delilah, einer anderen Feuerwache, wenige Kilometer von eurer entfernt. Damit wäre alles zum Grundgerüst des Spiels gesagt. Delilah gibt euch Anweisungen und Hilfestellungen und so verbringt ihr die ersten Sommertage damit, das Areal auszukundschaften, Jugendliche zu vertreiben und eure Geschichte weiter aufzuarbeiten. Ziemlich cool ist, dass ihr bei den Gesprächen immer mehrere Möglichkeiten habt zu antworten und die Gesprächsdynamik dermaßen mitreißend ist, dass man wirklich Spaß hat, mit Delilah zu sprechen.

Das Funkgerät ist das einzige Sprachrohr und beruhigt dabei ungemein. Natürlich plätschert das Spiel nicht einfach so dahin, sondern hält einige Überraschungen und mysteriöse Gegebenheiten bereit. Vor allem die Angst verfolgt zu werden, nimmt zusehends zu und wenn man plötzlich alleine nachts durch den Wald streift, dreht man sich bei jedem knacksen von Ästen um. Dabei spielt die realistische Soundkulisse ein große Rolle, welche vor allem mit 5.1 oder guten Kopfhörern voll aufgeht. Man begleitet Henry sozusagen den gesamten Sommer über und natürlich überschlagen sich die Ereignisse an einem gewissen Punkt. Unrealistisch wird es nicht, "Firewatch" spielt jedoch gekonnt mit unseren Erwartungen und könnte dabei einige Spieler enttäuschen.

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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26.09.2016, 10:16 Uhr

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