Dr. Kawashima - Körper- und Gehirnübungen
von Moritz
05.03.2011, 13:17 Uhr 1
Die Spiele selbst sind einfach zu verstehen und durch ein Video- und Texttutorial schnell erklärt. In der Kategorie "Mathe" gibt es zum Beispiel das Minispiel "10 ist Trumpf". Auf dem Bildschirm seht ihr mehrere Boxhandschuhe, auf denen Zahlen zu erkennen sind. Nun müsst ihr reaktionsschnell die beiden Boxhandschuhe mit euren Händen weg schlagen, bei denen die Summe eine glatte 10 ergibt. Beim Spiel "Ballon Attack" werden eure Reflexe auf die Probe gestellt. Im Raum befinden sich mehrere Luftballons auf denen erneut Zahlen abgebildet sind. Nehmen wir als Beispiel die Zahlen -8, -2, 0, 12 und 15. In dieser Reihenfolge müsst ihr die Ballons möglichst fix zum Platzen bringen. Die Schwierigkeit dabei ist, dass die Ballons natürlich nicht in der richtigen Reihenfolge durch den Raum schweben.
Grafisch gibt es bei "Dr. Kawashimas Körper und Gehirnübungen" nichts zu bemängeln. Wie bei den Launchtiteln "Kinect Adventure" und "Kinect Sports" sind die Avatare und Spielflächen bunt und liebevoll gestaltet. Alle Minispiele können auch mit dem eigenen Avatar gespielt werden, den ihr im Dashboard erstellen und einkleiden könnt.
Kommen wir zur wichtigsten Frage für Kinect-Anhänger oder diese, die es werden wollen: Wie präzise reagiert die Kinect-Hardware auf meine Bewegungen? Die Erkennung funktioniert ordentlich, vor allem bei Minispielen, in denen ihr blitzschnell eure Arme und Beine bewegen müsst, um möglichst viele Punkte abzusahnen. Kleine Erkennungsaussetzer hat der Sensor teilweise leider auch. Problemzonen hat das Spiel an einer Stelle, wo es eigentlich nicht zu erwarten war. Konnte ich bei anderen Kinect-Titeln in meinem bescheidenen Kämmerlein noch problemlos zwei Meter vor dem Sensor herumturnen, reicht die Entfernung bei "Dr. Kawashima" nicht in jeder Spielsituation aus. Bei der besagten Entfernung ertönt gelegentlich eine Stimme, die den Abstand zum Sensor bemängelt und den Spieler bittet weiter nach hinten zu gehen. Besonders im Mehrspielermodus hat die Kinect-Steuerung des Öfteren Probleme alle Spieler gleichzeitig zu registrieren.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Gabumon
05.03.2011, 15:31 UhrDas Gehirn trainiert das schon, ist aber eher die frage ob eine Kinect anbindung sinn macht..
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