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Warriors: Legends of Troy - Kampf um die schöne Helena

Christoph

von Christoph

01.04.2011, 15:23 Uhr

Als Videosequenz dient dem Spiel am Anfang eine Bildgeschichte, die den Spieler in die Story einführt. Für mich eine gute Lösung, in manchen historischen Filmen habe ich ähnliches gesehen. Danach beginnt eine Videosequenz, in der die Griechen in Troja am Strand mit ihren Schiffen ankommen und mit Pfeilen beschossen werden. Wenn dein Hauptcharakter am Strand ankommt, wird dir die Steuerung erklärt. Später bekommt man immer bestimmte Hauptmissionen und Nebenmissionen. Wenn man die Nebenmissionen zusätzlich zu den Hauptmissionen schafft, bekommt man mehr Geld. Mit dem kann man sich im Spielmenü Sachen zum Kaufen aussuchen, nachdem man einige Level geschafft hat. So kann man zum Beispiel Ringe kaufen, die die Stärke oder die Lebensanzeige erhöhen. Je weiter man im Spiel kommt und je mehr Geld man hat, desto mehr schaltet man frei. Ein kleines Rollenspielelement, das neben dem Fortkommen in der Geschichte motiviert.

Was einem schnell auffällt: Der Sound ist nicht von schlechten Eltern. Er passt auf jeden Fall zum Spiel und die Synchronisation ist zwar nicht ins Deutsche übersetzt, aber besser gutes Englisch als schlechtes Deutsch. Und wer dieser Sprache nicht mächtig ist, kann ja immer noch die deutschen Untertitel lesen. Auch die Atmosphäre kann absolut überzeugen. Es gibt eigentlich kaum etwas Schlechtes über das Spiel zu sagen, außer vielleicht, das mir ein Multiplayer fehlt. Vor kurzem hieß es in der offiziellen Spielbeschreibung noch, es wäre einer dabei. Wieso davon nun plötzlich gar nichts mehr zu sehen ist weiß ich nicht, aber es ist schade. Ein Multiplayer wäre bei dem Spiel gar nicht mal so schlecht gewesen.

Bemerkenswert ist die Simulation der Menschen bei "Warriors: Legends of Troy". Die Bewegungen sehen sehr realistisch aus, und wenn man hinter einem Feind steht und Y drückt macht man Spezial-Kills, die nicht schlecht aussehen. Zum Beispiel rammt man sein Schwert in den Bauch des Gegners oder durchbohrt ihn mit seinem Pfeil. Kommt halt immer darauf an mit wem man spielt und welche Waffen er hat. Einen weiteren kleinen Kritikpunkt habe ich am Ende doch noch: die KI’s sind nicht gerade die klügsten! Sie stehen oft nur da und Helfen einem nicht und bei den Gegnern ist auch kaum was los. Dafür sind die Kommandeure, Helden und Könige deutlich schwerer. Dadurch wirkt das Ganze etwas unausgewogen.

12Fazit

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Xbox Aktuell

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01.04.2011, 15:23 Uhr

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