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Shadows of the Damned - Ab in die Hölle!

Christoph

von Christoph

30.06.2011, 20:17 Uhr

Das Setting der Unterwelt ist interessant gestaltet. Es gibt eine Währung, diverse Dämonen und viele schräge Sachen – aber auch wenn das Spiel fast ausschließlich in der Hölle spielt, ist es nicht sonderlich gruselig, denn man bekommt zu fast gar keinem Zeitpunkt ein Gefühl der Angst. Es gibt auch keine Schockmomente, was an der fast witzigen Art des Spiels liegt. So gibt es oft Dialoge zwischen Garcia und Johnson, die sehr auflockernd sind. Die Währung der Unterwelt sind weiße Diamanten, die man für besiegte Dämonen bekommt. Damit kann man sich Munition, Alkohol oder wertvolle rote Diamanten kaufen. Mit denen kann man wiederum Garcias Lebensleiste oder Johnsons Fertigkeiten verbessern. Und blaue Edelsteine, die extrem selten sind und die man nur von Endgegnern bekommt, dienen zur Verbesserung der Waffen.

Die Kämpfe in der Unterwelt bieten glücklicherweise etwas mehr als das simple Abschießen der Dämonen. Die sogenannte Finsternis umgibt manchmal ganze Bereiche eines Levels und macht Dämonen, solange sie sich darin aufhalten, unverwundbar und schwächt gleichzeitig den Protagonisten. Doch dank Johnsons grellem Licht kann man selbst einige Zeit in der Finsternis verbringen, bevor diese einem die Lebensenergie raubt. Die Finsternis kann man nur besiegen, indem man einen Ziegenkopf findet und mit Johnsons Licht beschießt. Die Dämonen sind dann nicht sehr fordernd, zumindest nicht auf dem normalen Schwierigkeitsgrad, da die meisten von ihnen nur im Nahkampf gefährlich werden können. Doch mit den Schusswaffen lassen sie sich problemlos auf Distanz halten. Nur wenn man der Finsternis, verschlossenen Türen und Dämonen gleichzeitig begegnet, wird es manchmal brenzlig. Die wirklichen Highlights in "Shadows of the Damned" sind aber die fordernden Bosskämpfe. Denn diese verlangen häufig einiges an taktischer Finesse und Ausdauervermögen.

Das große Problem des Spiels ist: In "Shadows of the Damned" fehlt es leider an Abwechslung. Rätsel gibt es nur gelegentlich. Und wenn, sind diese nicht sehr anspruchsvoll und auch schnell gelöst. Eigentlich geht es in dem Spiel fast nur um Schießereien, das Öffnen von Türen und das Suchen nach Licht, was aber nach der Zeit langweilig und nervig werden kann. Dadurch, dass "Shadows of the Damned" auf der etwas in die Tage gekommene Unreal Engine basiert, ist die Grafik nicht gerade besonders, aber sie erlaubt sich auch keine Fehler. Die gute Atmosphäre macht hier einiges wieder wett. Für den Sound ist Akira Yamaoka, Sound Director von "Silent Hill", verantwortlich und das Ergebnis passt gut zu der Absurdität von "Shadows of the Damned" und untermalt den Wahnsinn in der Hölle. In actionreichen Sequenzen hält sich der Soundtrack allerdings sehr zurück und ist nur dezent zu hören.

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30.06.2011, 20:17 Uhr

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