WRC FIA World Rally Championship 2 - Zurück in den Staub
von Jens Fischer
30.10.2011, 13:53 Uhr
Die Rennen kann man diesmal durch einen Kalender auswählen, was deutlich besser für die Atmosphäre ist, und so fährt man durch immerhin 10 Saisons. Durch die Mechaniker darf man nun endlich seine Autos tunen. Wie weit man tunen darf, das hängt davon ab, welches Level man selbst hat, und wie gut die Mechaniker sind. Insgesamt darf man nach dem nötigen Fortschritt vier Mechaniker einstellen, wobei man immer wieder neue, bessere Mechaniker freischaltet, die man in sein Team aufnehmen sollte. So wird die Mechaniker-Riege immer besser und kann die Autos in mehreren Stufen verbessern. Dafür muss allerdings nicht nur Geld, sondern auch Zeit zur Verfügung gestellt werden. Es kann immer nur an einem Gegenstand geforscht werden, und das Upgrade kommt dann meist frühestens nach dem nächsten Rennen. Ähnlich läuft es bei den Managern, die Verträge mit immer teureren Sponsoren aushandeln. Man kann dann vor dem Rennen auswählen, welche beiden Sponsoren man aufklebt, und so das Preisgeld und die Anerkennung steigern. Natürlich schaltet man außer neuen Teammitgliedern auch immer neue Autos, Farben und Muster frei. Man kann also seine Autos wieder sehr schön personalisieren, auch wenn es hier nicht so weit geht, wie etwa in "Forza". Insgesamt ergibt sich so in der "Road to WRC" das richtig schöne Gefühl, das eigene Team und die eigenen Autos immer weiter zu verbessern.
Wie sieht es nun mit Umfang und Abwechslung aus? Nun, am Spieltyp hat sich nichts geändert, es geht nach wie vor immer nur um Zeitrennen, und andere Fahrzeuge bekommt man nie zu Gesicht. Aber es gibt nun erstens mit den Super Special Stages eine neue Rennform, die dem Head2Head-Modus aus "Dirt 3" entspricht. Hier steuert man seinen Wagen gleichzeitig mit dem Kontrahenten durch zwei sehr enge, entgegengesetzte Strecken. Letzten Endes ist das allerdings auch wieder ein Zeitrennen. Zweitens haben es aber nun 14 Strecken mit je etwa sechs Varianten in das Spiel geschafft, und man darf auch in Berlin durchs Brandenburger Tor rasen. Die Kurse sind allesamt auch ziemlich fordernd, doch leider kennt man sie nach einigen Stunden dann doch alle. Außerdem sind mit sieben Autoklassen und so einigen neuen Modellen mehr als doppelt so viele Wagen dabei wie beim Vorgänger, was gegenüber den 500 Wagen bei "Forza" aber natürlich trotzdem lächerlich klein ist - aber so viele Rallye-Wagen gibt es eben nicht. Insgesamt ist wohl so viel Abwechslung da, wie ein reines Rallyespiel vermutlich bieten kann.
Abseits der "Road to WRC" hat "WRC FIA World Rallye Championship 2" leider nicht so viel zu bieten. Der Einzelspielermodus gibt einem die Chance, zusätzlich zur Kampagne noch eigene Etappen oder Meisterschaften zu erstellen und zu fahren. Außerdem kann man in Zeitrennen gegen sich selbst und die Welt antreten und auch seine eigene Bestzeit hochladen. Der Hot Seat Modus ist der Offline-Multiplayer und bietet im Grunde dasselbe wie der Einzelspieler-Modus. Hier können vier Personen gegeneinander antreten, wobei hier einer nach dem anderen fährt, was nicht sonderlich spannend ist. Etwas besser ist da der Online-Multiplayer, bei dem man immerhin auch wieder Level aufsteigen kann. Schade ist aber wieder, dass man nicht seine Wagen aus der Kampagne fahren kann, sondern auf einen der vielen Original-Rallye-Renner zurückgreifen muss. Außerdem muss man eine ganze Weile warten, bevor man eine Lobby suchen kann. Online können 16 Spieler an den Start gehen, welche dann gleichzeitig um die schnellste Zeit fahren, wobei man hier immerhin die Geister der anderen Fahrer sieht und sich so in Relation setzen kann.
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Wie sieht es nun mit Umfang und Abwechslung aus? Nun, am Spieltyp hat sich nichts geändert, es geht nach wie vor immer nur um Zeitrennen, und andere Fahrzeuge bekommt man nie zu Gesicht. Aber es gibt nun erstens mit den Super Special Stages eine neue Rennform, die dem Head2Head-Modus aus "Dirt 3" entspricht. Hier steuert man seinen Wagen gleichzeitig mit dem Kontrahenten durch zwei sehr enge, entgegengesetzte Strecken. Letzten Endes ist das allerdings auch wieder ein Zeitrennen. Zweitens haben es aber nun 14 Strecken mit je etwa sechs Varianten in das Spiel geschafft, und man darf auch in Berlin durchs Brandenburger Tor rasen. Die Kurse sind allesamt auch ziemlich fordernd, doch leider kennt man sie nach einigen Stunden dann doch alle. Außerdem sind mit sieben Autoklassen und so einigen neuen Modellen mehr als doppelt so viele Wagen dabei wie beim Vorgänger, was gegenüber den 500 Wagen bei "Forza" aber natürlich trotzdem lächerlich klein ist - aber so viele Rallye-Wagen gibt es eben nicht. Insgesamt ist wohl so viel Abwechslung da, wie ein reines Rallyespiel vermutlich bieten kann.
Abseits der "Road to WRC" hat "WRC FIA World Rallye Championship 2" leider nicht so viel zu bieten. Der Einzelspielermodus gibt einem die Chance, zusätzlich zur Kampagne noch eigene Etappen oder Meisterschaften zu erstellen und zu fahren. Außerdem kann man in Zeitrennen gegen sich selbst und die Welt antreten und auch seine eigene Bestzeit hochladen. Der Hot Seat Modus ist der Offline-Multiplayer und bietet im Grunde dasselbe wie der Einzelspieler-Modus. Hier können vier Personen gegeneinander antreten, wobei hier einer nach dem anderen fährt, was nicht sonderlich spannend ist. Etwas besser ist da der Online-Multiplayer, bei dem man immerhin auch wieder Level aufsteigen kann. Schade ist aber wieder, dass man nicht seine Wagen aus der Kampagne fahren kann, sondern auf einen der vielen Original-Rallye-Renner zurückgreifen muss. Außerdem muss man eine ganze Weile warten, bevor man eine Lobby suchen kann. Online können 16 Spieler an den Start gehen, welche dann gleichzeitig um die schnellste Zeit fahren, wobei man hier immerhin die Geister der anderen Fahrer sieht und sich so in Relation setzen kann.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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Xbox Aktuell
30.10.2011, 13:53 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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