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Assassin's Creed: Revelations - Die Offenbahrung

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

17.11.2011, 15:18 Uhr

Das Missionsdesign fällt in "Revelations" wieder recht variantenreich aus. Vom simplen Abstechen im Verborgenen über Giftmorde bis hin zu Einsätzen in Minnesänger-Verkleidung bieten die zahlreichen Aufträge eine Menge an Abwechslung. Dabei bleibt die spielerische Freiheit der Vorgänger erhalten, so dass man sein Vorgehen bei den meisten Missionen selbst bestimmen darf. Auch wenn es zwar generell gilt, direkte Konfrontationen mit den Wachen zu vermeiden, wurde das Kampfsystem ebenfalls um einige Finessen erweitert. Eine große Bereicherung stellt dabei der direkte Zugang zu einer Sekundärwaffe wie z.B. Wurfmesser, Pistole oder Bombe (dazu gleich mehr) über eine frei belegbare Taste dar. Gerade in brenzligen Situationen kann man so blitzschnell die Taktik ändern und auf nicht eingeplante Konfrontationen reagieren.

Die angesprochenen Bomben sind eine weitere Neuheit von "Assassin's Creed: Revelations". An speziellen Werkbänken kann man die explosiven Helfer aus zuvor gesammelten oder gekauften Zutaten zusammenbauen. Aus unterschiedlichen Gehäusen, Sprengpulvern und Inhalten konstruiert man so ganz individuelle Bombentypen. Das Resultat reicht von einfachen Stink- und Splitterbomben bis hin zu Gift versprühenden Haftminen oder Kunstblut-Bomben für Ablenkungszwecke. Obwohl das Experimentieren beim Zusammenbau anfangs durchaus seine Reize hat, erweisen sich die daraus resultierenden Bomben im eigentlichen Spiel eher als wenig effizientes und kaum genutztes Spielzeug. Wer die Vorgänger bereits gespielt hat, wird sicherlich kaum auf die Bomben zurückgreifen und lieber die altbewährten Methoden nutzen.

Neben den eigentlichen Missionen des Spiels gibt es aber auch abseits der Storyline wieder zahlreiche Dinge zu entdecken. Die Eroberung von besetzten Gebieten durch das Eliminieren des entsprechenden Anführers ist dabei wiederum eines der Kerngeschäfte. Diesmal geben einmal besiegte Feinde aber nicht sofort kleinbei und so sind die eroberten Gebiete regelmäßig wieder das Ziel feindlicher Gegenangriffe. Diese wollen in einem Mini-Game, welches nach dem Tower Defense-Vorbild aufgebaut ist, zurückgeschlagen werden. Dabei platziert man auf den umliegenden Dächern seine Männer oder baut Barrikaden, um die feindlichen Angriffswellen zurückschlagen. Zwar kann dies durchaus eine willkommene Gameplay-Abwechslung sein, bringt dem Spiel aber auf Dauer weniger Mehrwert. Mangels echter Strategie-Alternativen innerhalb dieser Sequenzen machen sich somit relativ schnell Ermüdungserscheinungen bemerkbar.

123Fazit

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17.11.2011, 15:18 Uhr

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