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Saints Row: The Third - Die Heiligen kehren zurück

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

16.12.2011, 13:52 Uhr 8

Habt ihr das Spiel erst einmal gestartet, werdet ihr kurz darauf vom obligatorischen Charakter-Editor begrüßt. Hier findet ihr die üblichen Optionen zum Anpassen eurer Figur und zusätzlich einige neue Features. So könnt ihr nun auch etwa dem Protagonisten eine grüne Hautfarbe verpassen, was natürlich zu allerlei Unsinn einlädt. Hieran sieht man bereits ganz gut, wie amüsant die Präsentation des gesamten Spiels ausfällt, und wie ernst es sich noch nimmt. Fiel dieser Faktor in den vergangenen Teilen noch gemäßigt aus, bekommt der Spieler in "Saints Row: The Third" die volle Ladung ab. Schrille neue Kostüme, geheime Raumschiffe des Militärs und eine ausgebrochene Zombie-Epidemie – im dritten Teil haben die Entwickler vor nichts zurückgeschreckt. Dies dürfte allerdings im übrigen einer der Hauptgründe sein, warum das Spiel so viel Spaß macht.

Wie in den Vorgängern könnt ihr auch in "The Third" von Beginn an die gesamte Stadt erkunden. Diese ist ebenfalls in verschiedene Bezirke, wie etwa Industrie-Viertel oder Innenstadt eingeteilt. Um für genügend und vor allem lang anhaltenden Spielspaß zu sorgen, haben die Entwickler dem Spiel einen beachtlichen Fuhrpark spendiert. Neben zahlreichen Autos sowie Motorrädern gibt es allerlei Flugzeuge und sogenannte "VTOLs" (Vertical Take Off and Land). Für genug Abwechslung sorgen dann die Tuning-Möglichkeiten, welche im Gegensatz zum Vorgänger noch mal etwas umfangreicher ausgefallen sind. So habt ihr jetzt bei euren Fahrzeugen freie Hand, was Optik und Leistung angeht.

Das Missionsdesign gestaltet sich im großen und ganzen wie bei den vergangenen Ablegern der Serie. Oft müsst ihr beispielsweise Personen eskortieren oder Ziele ausschalten. Eine der großen Neuerungen im neuen "Saints Row" sind die Entscheidungen, die man während des Spielverlaufs treffen muss. Oftmals muss man sich also überlegen, welche Personen man rettet und wie man dadurch die weitere Handlung beeinflusst. Hierdurch entsteht etwas Abwechslung und das verleiht dem ganzen Spiel einen deutlich höheren Wiederspielwert. Bei den Aktivitäten gibt es bis auf ein paar Ausnahmen keine großen Neuerungen, da die meisten Missionen in ihrer Art bereits aus den Vorgängern bekannt sind.

123Fazit

Zu den Kommentaren (8)

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KOMMENTARE


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Marvin

Marvin

08.07.2012, 15:46 Uhr

Oh gott...Nico Bellic ist kein Russe :rolleyes: = Rolleyes echt schlimm die Kinder von heute...

Carter-259

Carter-259

12.01.2012, 12:43 Uhr

Ja GTA IV war richtig mies, schon alleine das ich einen vorgegebene Charakter zocken muss, ist das schon schlimm so einen Möchtegern Russen. Das war richtig schlecht da macht Saints Row dreimal so viel Spass wie GTA IV

boogiboss

boogiboss

03.01.2012, 13:29 Uhr

GTA 4 war schlecht. Da kann ich Gabumonn ausnamsweise mal zustimmen.

Julian

Julian

16.12.2011, 23:17 Uhr

Wie bereits im Test erwähnt, macht SR3 halt durch die vielen Möglichkeiten extrem viel Spaß. Dem Spieler werden so ziemlich keine Grenzen gesetzt, was bei GTA IV natürlich schon wieder ganz anders aussieht. Dafür punktet letzteres mit einer gehaltvollerer Story und eben einer deutlich größeren Umgebung. Beide Teile haben somit ihre Vor- und Nachteile, und GTA V wird dann wohl zeigen ob Rockstar noch einmal mit etwas neuem daherkommt.

Gabumon

Gabumon

16.12.2011, 21:16 Uhr

Naja ich fand GTA 4 Grauenhaft schlecht, uninspirierte Kopie von GTA 3 und so, daher isses nicht schwer GTA 4 zu überbieten...

aber ich fand auch SAints Row 1 und 2 furchtbar, den Teil hier find ich verdammt gut

Marc

Marc

16.12.2011, 18:46 Uhr

Geschmacksache. Mir gefällt GTA deutlich besser...

Gabumon

Gabumon

16.12.2011, 17:59 Uhr

Bis auf die DLC Politik, sehr spassiges Spiel, deutlich besser als GTA4 ...

Marvin

Marvin

16.12.2011, 14:41 Uhr

Wer packt den nicht voher noch die DLC´s drauf? ...

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