PES 2013 - Zwischen Himmel und Hölle
von Tobias Siena
09.10.2012, 11:08 Uhr
Bisher klingt es so, als würde "Pro Evolution Soccer 2013" nicht so gut wegkommen. Aber die Spitzendisziplin fehlt noch. Also kommen wir zum Gameplay, was im Prinzip auch das wichtigste an einem Fußballspiel ist. Die Steuerung wurde noch ein bisschen verfeinert und einige Tricks mehr hinzugefügt. Mit etwas Übung kann man so ein sehr abwechslungsreiches Spielgefühl bekommen. Vor allem im Modus "Werde zur Legende" kommt das besonders hervor, weil man sich nicht auf die ganze Mannschaft konzentrieren muss und somit häufiger erfolgreich die Tricks ausführt. Das ganze kann soweit gehen, dass sich die Kombinationen der Tricks zu ganzen Spielzügen entwickeln. Hierbei hilft vor allem die Pro Active AI.
Diese bringt aber auch ihre Tücken mit sich. "Teamkollegen sind intelligenter als je zuvor", behauptet Konami. Das ist zwar wahr, aber scheinbar sind die Kollegen so intelligent, dass sie auch anfangen zu rebellieren. Denn ab und zu hat man das Gefühl, sie hätten keine Lust mehr und ziehen nicht mehr mit. Leider scheint dieses Problem manchmal auch den Schwierigkeitsgrad zu bestimmen. Spielt man auf Amateur, so ist das eigene Team intelligent und motiviert und der Gegner zeichnet sich vor allem durch Nichtstun aus. Je höher man den Schwierigkeitsgrad stellt, umso mehr scheint sich das Verhältnis zu drehen. Wenn im Normalfall aber alles funktioniert wie es soll, kommen die Teamkollegen und Gegner auf ein sehr hohes Niveau. Die Torwart-KI hingegen hat das Problem nicht. Das liegt aber vor allem daran, das sich hier nichts getan hat. Zwar gibt es Neuerungen, was die Bewegungen und die Kontermöglichkeiten angeht, aber lassen die Torhüter immer noch sehr viele Bälle abprallen. Und daraus entstehen dann viel zu oft Abstaubertore.
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Xbox Aktuell
09.10.2012, 11:08 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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