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Die Hüter des Lichts - Der Weihnachtsmann auf Abwegen

Jens Fischer

von Jens Fischer

04.12.2012, 09:54 Uhr

Ein ziemlich holpriger Start, der in ein ebenso holpriges Spiel führt. Ehe man sich versieht, steckt man mitsamt allen Mitstreitern in einem Kampf gegen etliche Fledermäuse. Besonders schwierig ist dieser erste Kampf zwar nicht, aber durch die mangelnde Hilfestellung fühlt man sich doch ziemlich überrumpelt. Das Tutorial, wenn man die kurz eingeblendeten Tipps so nennen will, findet zum Großteil erst nach dem ersten Kampf statt. Dann lernt man zum Beispiel, dass man mithilfe des Steuerkreuzes jederzeit zwischen den verschiedenen Charakteren wechseln kann. Diese steuern sich auch tatsächlich sehr unterschiedlich, haben eigene Attacken, Geschwindigkeiten und Reichweiten. Während der Weihnachtsmann beispielsweise nur schlagen kann, schießen Osterhase und Zahnfee um sich. Und während der Osterhase recht langsam unterwegs ist, schwebt die Fee schnell von einem Ort zum anderen. Auch erlernen die Charaktere mit steigendem Level neue Spezialattacken und können mithilfe von Erfahrungspunkten in vielen Attributen verbessert werden, von denen Geschwindigkeit, Abwehr und Angriffsstärke nur einige sind. Schade nur, dass das Menü, in dem die Aufwertungen vorgenommen werden, so schrecklich unübersichtlich ist.

Leider bleiben Erklärungen auch nach diesem vermurksten Einstieg Mangelware. Nach der ersten Schlacht gegen den bösen Pitch, die scheinbar wie aus heiterem Himmel verlorengeht, muss man sich zu einem Tor durchschlagen. Durch dieses bekommt man die Möglichkeiten, in eine der fünf verfügbaren Welten zu reisen, in denen man aufräumen muss. Diese unterschiedlichen Areale verfügen über einen Haufen Aufgaben: vor allem aber geht es darum, bestimmte Bereiche zu betreten und dort in dämlichster Hack'n'Slay-Manier tausende schwarze Geschöpfe zu zerstören. Nebenbei muss man wahlweise Kinder vor den Angreifern beschützen oder diese aus Käfigen befreien. Da hierbei ständig rund zehn Gegner und vier Mitstreiter den Bildschirm füllen, sind die Kämpfe dermaßen unübersichtlich, dass an so etwas wie Taktik nicht zu denken ist. Dieses Problem wird noch dadurch bestärkt, dass die Gegner aus dem Nichts auftauchen. Somit bestehen die Kämpfe leider fast ausschließlich daraus, sich im Kreis zu drehen und mit A um sich zu schlagen oder zu schießen und ab und zu über X, Y oder B Spezialattacken nutzen.

123Fazit

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04.12.2012, 09:54 Uhr

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