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Lego Der Herr der Ringe - Ein Bauklotz, sie zu knechten

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

06.12.2012, 09:44 Uhr

Die frei begehbaren Abschnitte, welche die Story-Missionen miteinander verbinden, machen "Lego Der Herr der Ringe" erst so richtig interessant. Die Abschnitte sind teilweise richtig groß und weitläufig geraten und es gibt jede Menge zu entdecken. So stehen zum Beispiel im Auenland hier und da Hobbits, welche ein Anliegen an euch haben. Diese Nebenmissionen sind aber teilweise auch nur zu bestimmten Tageszeiten – ja ihr habt richtig gelesen, es gibt Tageszeiten - zu erledigen. Die Aufgaben beinhalten unter anderem, bestimmte Gegenstände aufzutreiben oder auch andere Charaktere zu finden, um weitere Geheimnisse zu entdecken.

Wie von "Lego Harry Potter" oder "Lego Fluch der Karibik" gewohnt, gibt es wieder jede Menge Objekte zu sammeln, um neue Charaktere, Extras und vieles mehr freizuschalten. Um euch eine Übersicht über die doch sehr großen Areale zu geben, sind in den Zwischengebieten Kartenstatuen verteilt, welche euch noch nicht entdeckte Wege, versteckte Objekte und auch die verschiedenen Missionen zeigen. Über diese Übersichtskarte könnt ihr jederzeit in einen bereits gespielten Level springen und diese mit euren Lieblingscharakteren beim freien Spiel erneut erleben. Durch die Größe der Karten und die vielen verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten sollte euch das Spiel auf jeden Fall über 15 Stunden beschäftigen.

Die Steuerung der kleinen Lego-Männchen hat sich ebenfalls nicht groß verändert. Neu ist, dass ein jeder Charakter über die B-Taste jetzt ein Inventar hat, welches mit diversen Gegenständen gefüllt werden kann. Über das Inventar ist es zum Beispiel möglich, die Waffen zu wechseln, Gegenstände für die Story abzulegen oder andere Objekte kurz zu verstauen, für welche man im Moment noch keine Verwendung hat. Jeder Charakter hat zudem noch auf das gemeinsame Inventar Zugriff, welches für 84 Gegenstände Platz hat. Diese Gegenstände werden entweder während der Story gefunden oder ihr baut sie mit den zusätzlichen Plänen bei einem Schmied mit Hilfe eines kleinen Crafting-Sytems zusammen. Die silbernen Mithril-Blöcke, welche schwer zu finden sind, dienen dabei als Baumaterial.

Wie in jedem Lego-Spiel üblich, steuert ihr eure Charaktere von einer schrägen Vogelperspektive aus und bestreitet ein Level nach dem anderen. Ebenfalls wieder mit an Bord sind die kleinen aber feinen Rätsel, welche in beinahe jeder Mission zu lüften sind. Diese sind zwar kindergerecht aber lockern das Gameplay ungemein auf und sorgen für Abwechslung. Ein großer Kritikpunkt bei älteren Lego-Spielen war bislang immer die fixe Kameraperspektive, welche sich nur minimalst bewegen ließ. Diese gehört nun auch der Vergangenheit an, denn in "Lego Der Herr der Ringe" lässt sich die Kamera selbst drehen und justieren. Unübersichtliche Passagen gibt es daher nicht mehr.

123Fazit

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06.12.2012, 09:44 Uhr

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