Bioshock Infinite - Einfach himmlisch
von Jens Fischer
02.04.2013, 12:40 Uhr
Die Faszination an "Bioshock Infinite" stammt in erster Linie von der durchdachten Welt mit dichter Atmosphäre und der darin spielenden, mitreißenden Geschichte. Aber auch das Kampfsystem trägt seinen Teil dazu bei. Wie bei den vorherigen Teilen auch handelt es sich um einen Ego-Shooter. Von den klassischen Feuerwaffen mal abgesehen, derer es zwölf gibt, kann man auf sogenannte Kräfte zurückgreifen, wovon es wiederum acht gibt. Bei den Waffen gibt es im Großen und Ganzen das übliche. Die Kräfte bieten einem dann unter anderem die Möglichkeit, Gegner auf seine Seite zu ziehen oder sie mit Vögeln, Feuer oder Blitzen zu bekämpfen. Zudem lassen sich mit den Kräften auch Fallen stellen. Sowohl Waffen als auch Kräfte müssen zunächst einmal gefunden werden, sodass man immer wieder auf Neues stößt und seinen Kampfstil anpassen kann. Außerdem lässt sich auch beides gegen Geld in vielfacher Hinsicht upgraden, was kräftig motiviert. Und nicht zuletzt kann man oft Kleidungsstücke finden, die einen mit wertvollen Boni ausrüsten. Einen weit größeren Einfluss auf die Kämpfe hat aber der Star dieses Spiels, dem ich den nächsten Absatz widme.
Ein weiterer Grund für den tiefen Eindruck, den die Geschichte einem einbrennt, ist Elizabeth. Die junge Dame, die zu retten man geschickt wurde, zieht einen regelrecht in das Geschehen hinein, ist allgegenwärtig und ein faszinierender Charakter. Nicht nur, dass sie einen dank ihrer Schlosser-Fähigkeiten an viele versteckte Orte führt, sie kommentiert auch die meisten Geschehnisse und greift vor allem in den Kampf ein. So versorgt sie einen gerne mal mit Munition, Verbandskästen oder Salz, das man für den Einsatz der Kräfte benötigt. Wer nun denkt, dass die Kampagne bei so viel Hilfe ein Spaziergang wird, der irrt. Das liegt zum Beispiel daran, dass sich weder Gesundheit noch Salz von selbst auffüllen und man somit auf die Geschenke angewiesen ist. Nur einen Schild gibt es, der sich wieder auflädt – doch dieser ist nur allzu schnell aufgebraucht. Und selbst wenn Elizabeth mal Deckung oder gar unterstützende Roboter aus einer anderen Dimension holt, wird es nicht zu einfach. Dankbarerweise muss man seine Partnerin übrigens nicht beschützen, da sie selbst nicht aktiv an den Kämpfen teilnimmt.
Während des Spielverlaufs muss man sich dann mit immer neuen Feinden auseinandersetzen. Am Anfang stehen noch relativ übersichtliche Feuergefechte an, doch je länger das Spiel dauert, desto komplexer und wahnwitziger werden die Kämpfe. Jeder Feind fordert seine eigene Strategie und die KI ist nicht zu bemängeln. Die Steuerung ist dabei nicht zu schwierig und schnell verinnerlicht. Das einzige, was etwas gewöhnungsbedürftig ist, sind die Haken und Skyways. Per Knopfdruck kann man nämlich zu genannten Haken und Skyways hinspringen, um schnell weite Distanzen zu überwinden und direkt von dort aus verheerende Angriffe zu starten. Während sich Haken von selbst erklären, bedürfen Skyways sicherlich einer Erläuterung. Dabei handelt es sich um Achterbahn-ähnliche Gebilde. Springt man zu solch einem Skyway hoch, kann man darauf auch tatsächlich Achterbahn fahren und rast so durch das Kampfgetümmel, um plötzlich auf die Feinde hinab zu stürzen. Allerdings muss man wissen, dass auch viele Gegner dazu fähig sind. Die Kämpfe sind dank der meist weitläufigen Gebiete, die oft aus vielen Plattformen bestehen und etliche Gegner beherbergen, meistens sehr actionreich und nur selten statisch.
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Ein weiterer Grund für den tiefen Eindruck, den die Geschichte einem einbrennt, ist Elizabeth. Die junge Dame, die zu retten man geschickt wurde, zieht einen regelrecht in das Geschehen hinein, ist allgegenwärtig und ein faszinierender Charakter. Nicht nur, dass sie einen dank ihrer Schlosser-Fähigkeiten an viele versteckte Orte führt, sie kommentiert auch die meisten Geschehnisse und greift vor allem in den Kampf ein. So versorgt sie einen gerne mal mit Munition, Verbandskästen oder Salz, das man für den Einsatz der Kräfte benötigt. Wer nun denkt, dass die Kampagne bei so viel Hilfe ein Spaziergang wird, der irrt. Das liegt zum Beispiel daran, dass sich weder Gesundheit noch Salz von selbst auffüllen und man somit auf die Geschenke angewiesen ist. Nur einen Schild gibt es, der sich wieder auflädt – doch dieser ist nur allzu schnell aufgebraucht. Und selbst wenn Elizabeth mal Deckung oder gar unterstützende Roboter aus einer anderen Dimension holt, wird es nicht zu einfach. Dankbarerweise muss man seine Partnerin übrigens nicht beschützen, da sie selbst nicht aktiv an den Kämpfen teilnimmt.
Während des Spielverlaufs muss man sich dann mit immer neuen Feinden auseinandersetzen. Am Anfang stehen noch relativ übersichtliche Feuergefechte an, doch je länger das Spiel dauert, desto komplexer und wahnwitziger werden die Kämpfe. Jeder Feind fordert seine eigene Strategie und die KI ist nicht zu bemängeln. Die Steuerung ist dabei nicht zu schwierig und schnell verinnerlicht. Das einzige, was etwas gewöhnungsbedürftig ist, sind die Haken und Skyways. Per Knopfdruck kann man nämlich zu genannten Haken und Skyways hinspringen, um schnell weite Distanzen zu überwinden und direkt von dort aus verheerende Angriffe zu starten. Während sich Haken von selbst erklären, bedürfen Skyways sicherlich einer Erläuterung. Dabei handelt es sich um Achterbahn-ähnliche Gebilde. Springt man zu solch einem Skyway hoch, kann man darauf auch tatsächlich Achterbahn fahren und rast so durch das Kampfgetümmel, um plötzlich auf die Feinde hinab zu stürzen. Allerdings muss man wissen, dass auch viele Gegner dazu fähig sind. Die Kämpfe sind dank der meist weitläufigen Gebiete, die oft aus vielen Plattformen bestehen und etliche Gegner beherbergen, meistens sehr actionreich und nur selten statisch.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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Xbox Aktuell
02.04.2013, 12:40 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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