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Iron Sky: Invasion - Obacht, Nazis im Anflug

Tobias Siena

von Tobias Siena

21.05.2013, 14:57 Uhr

Das Geniale an dem Schiff ist, dass sowohl der Boost als auch die Primärwaffe und das Schild von einer Energiequelle versorgt werden, die sich mit der Zeit regeneriert und zur Not umgelenkt werden kann. So kann man zum Beispiel im Kampf, wenn die Schilde nachlassen, die Energie der Triebwerke auf die Schilde umlenken. Im Laufe des Spiels kann man verschiedene Schiffe mit verschiedenen Stärken freischalten, welche man an der passenden Basis wechseln kann. Außerdem kann man während einer Schlacht Trümmer aufsammeln, die sich später verkaufen lassen. Mit dem so gewonnen Kapital kann man seine Schiffe upgraden.

Das Gameplay selber ist leider etwas zäh geraten, denn im Prinzip fliegt man von Schlacht zu Schlacht, erledigt die Feinde, rüstet sein Schiff auf und tut dann dasselbe nochmal - unabhängig davon, ob man in eine Schlacht der Story zieht oder eine der freien Flotten bekämpft, die der Erde zu nahe kommen. Manchmal muss man sich jedoch auch einfach nur bedeckt halten. So gibt es Eskortier-Missionen, wobei man sich ironischerweise von der Person fernhalten muss, während diese versucht, ein Ziel zu erreichen. Hier sitzt man fast nur däumchendrehend in seinem Schiff und wartet, denn die Missionen dauern ein wenig.

Kämpfe gegen Zeppeline hingegen sind etwas anspruchsvoller. Um die stark gepanzerten Schwergewichte bekämpfen zu können, muss man dafür sorgen, dass sich die Hangarluken öffnen. Dazu muss man aber genug kleinere Schiffe der Nazis zerstören, erst dann werden neue aus dem Hangar geschickt. In der kurzen Zeit, in der die Türen offen stehen, kann man die Zeppeline an dem Hangar beschießen, denn hier sind sie sehr empfindlich. Ob man diesen sich sehr ziehenden Kampf für anspruchsvoll oder künstlich in die Länge gezogen hält, ist wohl von Spieler zu Spieler unterschiedlich.

Zwei ernsthafte Schwachpunkte finden sich bei Grafik und Sound. Dadurch, dass man nur im All ist und abgesehen von Erde, Mond und ein paar Raumstationen nur Raumschiffe entworfen werden mussten, ist dies unterdurchschnittlich schlecht gelungen. Es gibt kaum scharfe Konturen und auch wegen des etwas trashigen Looks der Zwischensequenzen und des Gesamtwerkes hat man doch den Eindruck, ein Spiel aus der letzten Generation zu spielen. Der Sound macht das auch nicht besser. Während der Schlachten befindet man sich von den Geräuschen her im "Star Wars"-Universum und die Explosion eines Zeppelins erinnert mehr an ein Tropengewitter.

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Xbox Aktuell

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21.05.2013, 14:57 Uhr

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