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Metro: Last Light - U-Bahn-fahren ist nichts für Kinder

Tobias Siena

von Tobias Siena

07.06.2013, 18:15 Uhr

Ein kleiner Nachteil im Gameplay liegt darin, dass die meisten Kämpfe einen Arenacharakter haben und man nur selten abseits von Kammern auf einzelne Gegner trifft. Dafür ist ein Aufeinandertreffen mit Feinden immer ein Genuss, da man, wenn man sich einen guten Überblick verschafft, wirklich viel Spaß hat, wenn man sich an der heimlichen Variante versucht. Leider dauert es etwas, bis man an ein Nachtsichtgerät kommt und man hat bis dahin das Handicap, im Schatten nichts zu sehen. Man hat zwar noch eine Taschenlampe, aber diese sollte man mit Vorsicht nutzen, denn im Licht wird man sofort von Feinden entdeckt und ohne den Vorteil des Überraschungsmoments hat man schlechte Karten, vor allem auf den höheren Schwierigkeitsgraden.

Die Schwierigkeitsgrade sind gut ausbalanciert und sind für jeden vom Anfänger bis zum Experten geeignet. Obwohl die KI nicht grade clever im Kampf agiert, ist ein offener Kampf alleine durch die Anzahl der Gegner und die eigene Verwundbarkeit eine knifflige Angelegenheit. Mit steigender Schwierigkeit werden auch die Ressourcen wie Munition, Gasmasken und Filter immer knapper. Wer eine richtige Herausforderung sucht, kann auch den Ranger-Modus nutzen, den es als Vorbestellerbonus gab, der aber auch im Hauptmenü direkt erworben werden kann. Im Ranger-Modus verzichtet man nicht nur auf das HUD sondern hat nochmals reduzierte Ressourcen zur Verfügung, weshalb dieser Modus nur für sehr erfahrene Spieler zu empfehlen ist.

Im Vorfeld sagte Producer Huw Beynon, dass er glaubt, dass "Metro: Last Light" das derzeit grafisch schönste Spiel ist. Der Fokus dieser Aussage bezog sich zwar auf die PC-Version, aber Beynon betonte, dass das Spiel "auch auf der 360 fantastisch aussieht". Tatsache ist, dass man grafisch wirklich in der obersten Liga mithalten kann, vor allem die Umgebungen und auch das Spiel mit Licht und Schatten sind äußerst gut gelungen. Etwas wunderlich ist es dann aber, dass man bei den Charakterdesigns gegenüber "Tomb Raider" oder auch "Far Cry 3" etwas rückständig ist. Alles in allem ist die Grafik aber schön anzusehen.

Auch beim Sound macht "Metro: Last Light" eine gute Figur. Die Musikeinlagen passen sich je nach Situation an, sodass die Atmosphäre durch minimalistische Musik gruselig untermalt wird oder bei offenen Gefechten sich lauter und schneller gibt. Den eigentlichen Coup hat man aber bei der Synchronisation gelandet. Die deutsche Synchronisation liegt im Normalfall öfter hinter dem Original zurück. Wenn man dann auch noch einen russischen Akzent einbauen muss, scheint das Vorhaben zum Scheitern verurteilt zu sein. Aber genau hier hat man sehr gute Arbeit geleistet, nicht nur die Emotionen kommen gut rüber, auch der Akzent ist an den meisten stellen gut eingebaut, ohne übertrieben zu wirken.

123Fazit

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07.06.2013, 18:15 Uhr

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