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Dark Souls 2 - Prepare to die... ?!

Dennis Mrugalla

von Dennis Mrugalla

31.03.2014, 18:05 Uhr

Generell ist man bei "Dark Souls 2" gut beraten, wenn man vorsichtig neue Gebiete erkundet und genau hinhört. So kann man anstürmende Gegner direkt ausmachen. Auch der neueste Teil kommt so gut wie ohne Soundtrack daher (Ausnahme bspw. Bosskämpfe) und das zündet erneut. Man verlässt sich extrem auf sein Gehör, wenn man neue Gebiete erkundet. Die Gebiete sind ganz nebenbei sehr abwechslungsreich gestaltet. Anfangs wirkt alles idyllischer, als man es gewohnt ist. Manch altgesottenem Fan wird wohl die Kinnlade hinunter gefallen sein. Sonnenuntergänge, Blätterwälder, Küsten. Wo sind die kalten, düsteren Gegenden der Vorgänger hin? Keine Angst, düstere Abschnitte gibt es in "Dark Souls 2" zu Genüge und zu denen kommt ihr noch früh genug.

Drangleic wirkt nicht so offen wie beispielweise Lordran. Es gibt Insgesamt 27 Gebiete, die euer tapferer Held entweder zu Fuß oder per Teleport (von Beginn an möglich) über das Leuchtfeuer in Majura bereisen kann. Dies bewerte ich eher kontraproduktiv, denn gerade beim Vorgänger habe ich mich immer gefreut, neue Wege auszuspähen und dann plötzlich eine Abkürzung zu bereits erkundeten Gegenden zu finden. Abkürzungen zu anderen Gebieten gibt es noch, aber diese sind nicht mehr so geschickt umgesetzt. Verbunden sind die unterschiedlichen Areale trotzdem und ein Punkt kann häufiger durch verschiedene Wege bereist werden. Dazu bietet Drangleic dem Spieler jede Menge Geheimnisse. Viele versteckte Wege wollen hinter scheinbar undurchdringlichen Wänden gefunden werden und ermöglichen so den Weg zu noch mehr Verderben.

Eine Neuerung muss ich den Entwicklern aber rot anstreichen. Die Gegner respawnen ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr. Standardgegner, denen man zu oft den Allerwertesten aufgerissen hat, haben wohl keine Lust mehr, Teil des Spiels zu sein und erscheinen einfach nicht mehr. Für mich ist das ein gewaltiger Rückschritt. Wenn der Erkundungsdrang durch das teleportieren gehemmt wird und man daher an den Ports die Gegner nach und nach weghaut, läuft man irgendwann in einer fast sterilen Welt herum. Mit dem sogenannten "Asketenfeuer" können die erledigten Gegner zwar wieder hergestellt und sogar verstärkt werden, aber das wirkt irgendwie aufgesetzt. Nichtdestotrotz ist es gut, dass From Software das nicht ungeachtet lässt und dem Spieler so wenigstens eine Option gibt.

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31.03.2014, 18:05 Uhr

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