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Murdered: Soul Suspect - Die Geister die ich rief

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

20.06.2014, 11:51 Uhr

Mit "Murdered: Soul Suspect" hat Square Enix vor ein paar Tagen ein Action-Adventure auf den Markt gebracht, das zumindest ansatzweise etwas Neues bietet: In diesem spielbaren Mystery-Thriller muss man nämlich aus dem Jenseits seinen eigenen Mordfall lösen. Das hört sich durchaus interessant aus und hat auch ein paar schöne Gameplay-Elemente zu bieten. Warum das Ganze letzten Endes aber nicht 100%ig aufgeht, erfahrt ihr in unserem Test.

In "Murdered: Soul Suspect" schlüpft man in die Rolle von Ronan O'Connor, einem Polizisten mit teils fragwürdiger Vergangenheit. Während man im Fall des sogenannten Glockenmörders ermittelt, der einige junge Frauen auf dem Gewissen hat, wird man von einer vermummten Gestalt durch ein Fenster geworfen und anschließend von Kugeln durchsiebt. Urplötzlich findet man sich neben seiner eigenen Leiche im Jenseits wieder. Um die letzte Ruhe zu finden und den eigenen Mordfall zu lösen, kehrt Ronan als Geist zurück auf die Erde und sucht nach Hinweisen, redet mit anderen Geistern, weicht Dämonen aus und trifft auf ein Mädchen, das als Medium die Verbindung zur lebenden Welt darstellt.

Der Einstieg macht es Spielern nicht unbedingt leicht: O'Connor ist nicht wirklich ein sympathischer Held und auch die Story kämpft sich durch typische Gruselklischees, so dass Schauplätze wie Friedhof, Irrenanstalt und eine Kirche natürlich nicht fehlen dürfen. Hinzu kommen die Rätsel, die man im Laufe des Spiels lösen muss. Diese sind zwar nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, lösen sich aber spätestens durch längeres Ausprobieren von alleine. Dabei gibt es durchaus Parallelen zu den "Sherlock Holmes"-Spielen, wobei das Ganze hier allerdings weniger stimmig ist.

Auch die Steuerung hinterlässt nicht den besten Eindruck, da sie stets sehr hakelig daherkommt. Dies ist vor allem dann ärgerlich, wenn man sich an Dämonen heranschleichen will, die einst wie Ronan durch die Zwischenwelt wandelten, ihre Aufgabe aber nicht erledigen konnten. Diese Dämonen sind die einzigen Wesen im Spiel, die einem gefährlich werden können. Und wenn das Vorbeischleichen aufgrund der ungenauen Steuerung nicht gut funktioniert, hat man schnell das Nachsehen.

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20.06.2014, 11:51 Uhr

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