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Diablo III: Ultimate Evil Edition - Das neue alte Meisterwerk

von Marc Friedrichs

01.09.2014, 12:11 Uhr

Neben dem Kreuzritter gibt es natürlich auch wieder die altbekannten Klassen wie Barbar, Dämonenjäger, Mönch, Hexendoktor und Zauberer. Allerdings haben alle von ihnen jetzt neuen Fähigkeiten spendiert bekommen. Grund hierfür ist die klassenübergreifende Anhebung der Stufenbegrenzung auf Level 70, was einen durchaus massiv angestiegenen Wiederspielwert bedeutet. Dabei muss man die "Ultimate Evil Edition" nicht komplett wieder bei null beginnen, wenn man "Diablo III" im letzten Jahr bereits gespielt hat, denn man kann seinen Helden in die aktuelle Version importieren – selbst wenn man seinerzeit auf einer PlayStation 3 unterwegs war.

Neu ist auch der Lehrlingsmodus. Spieler mit niedrigem Level erhalten im Koop auf Wunsch Boni auf ausgeteilten Schaden und Widerstandskraft, wenn sie mit Spielern höherer Erfahrungsstufen zusammenspielen. So können auch Spieler mithalten, die vielleicht nicht ganz so viel Zeit haben und dementsprechend nicht ganz so viele Spielstunden in ihren Charakter investieren können, wie ihre schnetzelwütigen Freunde. Hilfreich ist an dieser Stelle auch das Geschenksystem. Beliebiges Rüstzeug kann so an andere Spieler weitergegeben werden.

Das abschließende Highlight der "Ultimate Evil Edition" ist die Einführung des Abenteuer-Modus, der den Langzeitspielspaß noch einmal um eine Stufe nach oben schraubt. Dieser steht nach dem ersten Durchspielen zur Verfügung und ermöglicht die freie Erkundung der Spielwelt, in welcher nun alle Wegpunkte freigeschaltet sind. Hier kann man diverse Ziele jagen und dadurch Kopfgelder kassieren oder sich in die sogenannten Nephalem-Risse wagen. Dahinter verbergen sich Dungeons, die nach dem Zufallsprinzip erstellt werden, und somit immer wieder etwas Neues bieten.

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