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Sherlock Holmes: Crimes & Punishments - Praktikum beim Meisterdetektiv

von Jens Fischer

13.10.2014, 14:17 Uhr

Aktuell bin ich komplett im Sherlock-Fieber, ausgelöst durch die grandiose Serie mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman, von der ich innerhalb weniger Tage alle verfügbaren Folgen inhaliert habe. Da passte es mir natürlich gut, dass ein neues Spiel zum Thema mit dem Namen "Sherlock Holmes: Crimes & Punishments" zum Test anstand. Ob das Spiel mich ebenso begeistert hat wie die Serie, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Um eines gleich vorweg zu nehmen: Mit der von mir angesprochenen Serie hat "Crimes & Punishments" außer dem Namen der Protagonisten nicht wirklich viel zu tun. Das Spiel orientiert sich stärker an der Buchvorlage und spielt im alten England. Die Gemeinsamkeiten sind unübersehbar, die Unterschiede aber auch. Trotzdem kann es sich für Fans der Serie lohnen, mal einen Blick in das Spiel zu werfen und zur Abwechslung selbst aktiv die Indizien zusammenzutragen. Denn "Crimes & Punishments" ist ein wirklich gutes Detektivspiel geworden.

Alles beginnt aus der Perspektive des Dr. Watson, der versehentlich in Holmes' Experiment stolpert, als der gerade versucht mit verbundenen Augen wertvolle Vasen zu zerschießen. Dem Genie ist eindeutig langweilig und so passt es nur zu gut, dass Lestrade mit einem neuen Fall auftaucht - dem ersten von sechs, die das Spiel beinhaltet. Nun stehen klassische Untersuchungsaufgaben an: Mit einer Pferdekutsche reist man zwischen Tatort, Scotland Yard und Baker Street hin und her, sucht und findet Indizien und Beweise, verhört Verdächtige und präsentiert letztendlich den Mörder – oder zumindest den, den man dafür hält.

12 3 Fazit

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