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Quantum Break - Die Zeit heilt alle Wunden

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

21.03.2016, 13:09 Uhr

Nachdem Jack den ersten Schock überstanden hat, arrangiert er sich mit der Zeit-Anomalie und lernt daraus Vorteile zu ziehen. Bleibt z.B. die Zeit um ihn herum komplett stehen, kann man von den Gegnern unbemerkt die Position wechseln oder sich auch bei den Waffen der Feinde bedienen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Zeit selber zu manipulieren. Zum einen kann man mit dem linken Bumper "wooshen" und mit dem rechten Bumper einen sog. "Stopper" durchführen.

Ein Woosh ist dabei nichts anderes als ein Zeitraffer, der nur auf den Spieler selbst angewendet wird. Drückt man denn linken Bumper zusammen mit einer Richtungstaste, bewegt man sich übernatürlich schnell in die entsprechende Richtung. Dabei bleibt man aber öfters an Objekten wie Möbelstücken hängen, zudem scheint der schnelle Positionswechsel die Gegner kaum zu irritieren. Der Stopper wird im Gegensatz zum Woosh auf Gegner angewandt. Visiert man jemanden an und drückt dann den rechten Bumper, so wird er eine Zeitlang quasi eingefroren, während das eigentliche Spielgeschehen in normalem Tempo weiterläuft. Man kann so z.B. die Zeit nutzen, in dem man den gestoppten Gegner flankiert oder einfach seine Deckung verlässt und mehr oder weniger gefahrlos das Feuer eröffnet. Sobald die Zeit auch für den Feind weiterläuft, sackt er dann tot zu Boden. Dieses Feature ist bei wenigen Gegnern durchaus hilfreich. Hat man es aber gerade mit Mehreren zu tun, nützt es weniger, da halt immer nur ein Gegner "angehalten" werden kann. Und bevor man sich um den gestoppten Gegner kümmern kann, muss man meist selber auf seine Flanken aufpassen, denn die Gegner-KI ist alles andere als dumm. Manchmal hat man sogar das Gefühl, die Gegner agieren übernatürlich. Nicht selten versteckt man sich hinter einer Mauer und wird trotzdem entdeckt.

Technisch macht "Quantum Break" einen ordentlichen Eindruck. Cutscenes und Spielszenen gehen nahtlos ineinander über und vor allem Lichteffekte und Charakterdetails können punkten. Hin und wieder wirken letztgenannte aber gerade in leichter Entfernung etwas verwaschen. Ansonsten sind die Zeit-Anomalien spektakulär in Szene gesetzt und der Sound fängt die Atmosphäre erstklassig ein. Schön ist auch die deutsche Synchronisation, die mit exzellenten Sprechern und sehr guten Dialogen überzeugt. Nicht so schön sind dagegen einige recht lange Ladezeiten zwischen den einzelnen Kapiteln und einige Clippingfehler. So geht die Kamera schon mal sprichwörtlich durch die Decke oder einige Objekte lösen sich je nach Perspektive mal in Luft auf. Die Ladezeiten sollen wie anfangs erwähnt mit dem kommenden Patch optimiert werden, und auch was die Clipping-Fehler angeht, bin ich optimistisch, dass hier bis zum Release noch einiges verbessert werden kann.

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21.03.2016, 13:09 Uhr

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