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Ride - Teufelsritt auf zwei Rädern

Jens Fischer

von Jens Fischer

30.04.2015, 09:01 Uhr

Mit "Ride" ist vor kurzem die erste Motorrad-Simulation für die Xbox One erschienen - noch vor Branchenprimus "MotoGP", das erst im Juni erscheint. Da erwartet man natürlich einiges, allem voran eine Wahnsinnsgrafik und einen ansprechenden Umgang mit den vibrierenden Triggern des Xbox-One-Controllers. Kann "Ride" nun daraus einen Vorteil schlagen, dass es als erstes im Ziel ist oder handelt es sich in Wirklichkeit um einen Fehlstart? Das erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Der erste Anblick nach einiger Installationszeit und einem knapp 900 MB großen Day-One-Patch macht durchaus Hoffnung. Die Startsequenz ist schön gestaltet, die Menüs wirken aufgeräumt und wertig. Als erstes muss man natürlich seine/n Fahrer/in erstellen. Dazu kann man neben Namen und Nationalität auch zwischen diversen Gesichtern, Haarfarben, Frisuren und zwischen zwei Rennanzügen wählen. Später kann man seinen Fahrer noch besser anpassen. Danach kann man schon zwischen drei verschiedenen Maschinen sein erstes Bike auswählen. Und ab geht die Post...

Oder auch nicht. Denn anschließend folgt ein Ladebildschirm, der so lange verbleibt, dass man sich Sorgen macht, ob das Spiel nicht abgestürzt ist. Das wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn das nur zu Beginn einmal vorkäme. Leider sind die Ladebildschirme jedoch ein so entscheidendes Element dieses Spiels, dass ich es schon hier erwähnen muss: Bei "Ride" wird unheimlich viel geladen! Ich habe mehr Zeit vor dem Ladebildschirm verbracht als auf dem Bike. Das Tutorial nach dem ersten Abwarten ist dann recht einfach gehalten. Man fährt ein paar Runden auf einer Strecke, wobei man die Steuerungsgrundlagen eingeblendet bekommt. Das Fahren geht dabei für ein Motorrad-Rennspiel überraschend leicht von der Hand, selbst im Profi-Modus. Da stellen manche Autos in "Forza Horizon 2" größere Anforderungen.

Nach dem Tutorial steht man im Hauptmenü vor der Wahl zwischen einem schnellen Spiel, Online-Rennen und der Worldtour. In der Worldtour arbeitet man sich ganz klassisch eine Rangliste hoch. Mit jedem Sieg steigt man wieder etwas höher auf dem 300-Stufen-Treppchen, bis man der berühmteste Fahrer der Welt ist. Eine weitere Hintergrundgeschichte gibt es nicht, aber das ist bei Rennsimulationen ja auch meist eher hinderlich. Positiv fällt auf, dass man die Rennen frei wählen kann, sofern man das entsprechende Motorrad hat. Geordnet sind die Rennen nach Themen wie Klasse oder Herkunft der Motorräder. Die über 100 Bikes sind dabei in sechs verschiedene Klassen aufgeteilt und lassen sich auch noch vielfältig aufwerten. In der Hinsicht ist der Umfang wirklich nicht übel. Leider stimmt das Balancing gar nicht. Manche Motorräder sind in ihrer Klasse dermaßen dominierend, dass man damit gar nicht verlieren kann. Gleichzeitig bedeutet das, dass man mit den ganzen anderen Maschinen nur verliert.

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