Divinity: Original Sin - Enhanced Edition - Rückkehr nach Rivellon
von Tobias Siena
18.11.2015, 10:07 Uhr
Bereits letztes Jahr erschien "Divinity: Original Sin" für den PC und konnte die Kritiker durch die Bank weg überzeugen. Nun wollen die belgischen Entwickler der Larian Studios noch einen draufsetzen. Mit der "Enhanced Edition" werden nicht nur neue Schwierigkeitsgrade, sondern auch eine vollständige Vertonung, eine neue Kameraführung und vieles mehr mitgeliefert. Ob man wirklich nochmal eine Schippe drauflegen konnte, erfahrt ihr in unserem Test.
Zunächst muss man sich für einen der vier Schwierigkeitsgrade entscheiden. Neben dem Klassischen Modus und dem Taktiker-Modus hat man einen Entdeckermodus für Einsteiger und einen Ehrenmodus für Veteranen eingebaut. Wie bei RPGs üblich, besteht der nächste Schritt im Erstellen des Helden. In "Divinity" gibt es zwei Hauptcharaktere. Diese kann man vom Geschlecht über die Haarfarbe bis hin zur Unterwäsche personalisieren. Allerdings sind die Auswahlmöglichkeiten relativ gering. So sind die vordefinierten Köpfe auf etwas über 10 pro Geschlecht begrenzt, ähnliches gilt für Haut- und Haarfarben.
Neben dem Aussehen gibt es aber weitaus wichtigere Aspekte. Einer davon ist die KI-Persönlichkeit der Helden. Diese sorgt in speziellen Unterhaltungen für eine automatische Antwort des Helden. Die Antworten beeinflussen dann die weitere Entwicklung der Helden. Das erste dieser Gespräche dreht sich darum, ob man seinen Auftrag zügig ausführt oder einen Abstecher zu einer Grabkammer macht. Je nach Antwort erhalten die Helden den Charakterzug gehorsam oder unabhängig. Sind die beiden unterschiedlicher Meinung, wird das ganze mit Hilfe von Stein, Schere, Papier ausdiskutiert und es wird das gemacht, was der Gewinner sagt. Dabei haben aber beide Charaktere nun unterschiedliche Entwicklungen. Neben diesen Charakterzügen gibt es noch etliche weitere und alle bieten einen bestimmten Bonus. Leider ist die Charakter-KI aber nicht immer ideal. Zwar bringt sie die gewünschte Dynamik, allerdings kann eine konkrete Persönlichkeitsentwicklung schwieriger werden. Insgesamt gibt es sieben Persönlichkeiten, von Ritter über Gauner bis hin zum Wahnsinnigen. Wer seine Charaktere lieber komplett unter Kontrolle haben will, der kann die KI auch deaktivieren und die Antworten nach eigenem Geschmack geben.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
18.11.2015, 10:07 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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