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Soma - Hinunter in den Kaninchenbau

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

29.12.2017, 11:51 Uhr

Das Gameplay des Spiels ist im Grunde sehr leicht. Mit dem Omnitool – ein Multifunktionsgerät – können wir diverse Schalter betätigen, Türen öffnen oder Konsolen bedienen. Wir schleichen die meiste Zeit durch dunkle Gänge und erarbeiten uns Stück für Stück. Die Monster sind meistens recht laut und man kann sie bereits von weitem hören. Im normalen Spielmodus sollte man sich nicht erwischen lassen. So könnt ihr schleichen, aber auch Dinge werfen, um die Monster abzulenken. Zu Beginn des Spiels könnte man sich etwas verloren fühlen. Dies unterstreicht aber nochmals den inneren Zustand des Protagonisten. Wir wissen nicht mehr als Simon und nach und nach verstehen wir auch die unterschiedlichen Mechaniken im Spiel.

"Soma" bringt uns immer wieder an die Grenzen. Dabei sind vor allem wichtige Schlüsselszenen ein Element, welche uns selbst zum Nachdenken bringen und auch erschauern. Lässt man sich auf die Geschichte ein, erhält man mit hier ein spannendes Spiel, das vor allem auf der Story-Ebene ordentlich viel zu bieten hat. Daher sei allen Story-Liebhabern der Sicher-Modus empfohlen.

Technisch ist "Soma" okay. Man erkennt zwar an jeder Ecke, dass das Spiel doch schon zwei Jahre auf dem Buckel hat, und viele Texturen, Hintergründe und Szenen einfach nicht mehr aufpoliert wurden. Dennoch ist die Aufmachung gelungen und die düstere Atmosphäre zu spüren. Die Licht- und Partikeleffekte sind wirklich gut und in den engen Gängen der Einrichtung bekommt man schon teilweise Platzangst. Unterstützt wird das ganze von einer unheimlichen Soundkulisse und düsteren Klängen. Teilweise stellt es einem schon die Haare auf.

123Fazit

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29.12.2017, 11:51 Uhr

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