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Metro 2033 - Willkommen in Moskaus Unterwelt

Güren

von Güren

24.03.2010, 10:04 Uhr

Hunters Plan: Informationen über die neue Spezies sammeln und der Polis, sozusagen der Hauptstation, dem Ballungsgebiet der Überlebenden, von der neuen Rasse berichten. Nachdem Hunter nach einiger Zeit nicht zurückkehrt, müsst ihr in seine Fußstapfen treten und euch auf den Weg zur Polis machen. Man würde glauben, dass eine solche Katastrophe die Menschheit eng zusammenschweißt, um sich vor den Kreaturen und zum Beisipel der Hungersnot oder ähnlichem zu schützen. Weit gefehlt. Sogar im Tunnelsystem finden sich Fraktionen wie die Kommunisten und die Nazis wieder. Diese führen, wer hätte es gedacht, Krieg. Außer Kommunisten und Nazis gibt es natürlich normale Bürger und Banditen, die jeden und alles angreifen, was ihnen über den Weg läuft. Während die genmanipulierten Monster nur stumpf auf einen zurennen um aus nächster Nähe anzugreifen, ist der Kampf gegen menschliche Gegner um einiges anspruchsvoller. Menschliche Gegner suchen sich intelligent Deckung, verfolgen euch bei einem Fluchtversuch, treffen mindestens so gut wie ihr und lassen sich nur bedingt hinters Licht führen. Obwohl "Metro 2033" aus Schlauchlevels besteht, gibt es mehrere Möglichkeiten gegen Gegner vorzugehen: Es gibt natürlich die berühmte Rambo-Methode. Ihr rennt mit gezogener Waffe in die Gegnerhorde und versucht kamikazemäßig so viele mitzunehmen wie nur möglich. Ihr werdet schnell merken, dass diese Methode aufgrund der Munitionsknappheit nicht funktioniert. Sniperartiges Vorgehen mit halbwegs gezielten Schüssen in Kopf oder Nacken strapazieren die Nerven nicht so stark. Es gibt Situationen, in welchen man einen Zugang zum Generator hat, mit welchem man das Licht ausschalten kann, um komplett stealth zu agieren.

Apropo kein Licht. Nebst actiongeladenen Schießereien gibt es Level, in denen ihr wenig schießt und viel schleicht. Hierbei wird Artyom von Visionen geplagt, die euch "F.E.A.R."-mäßig Schockmomente liefern. Weiterhin ziehen öfter mal undefinierbare Schatten an euch vorbei, schreien Mutanten in der Ferne herum - das sorgt für eine gute Atmosphäre, die sich bis zum Ende hin hält.

Wer schon immer mal eine zerstörte Großstadt erleben wollte, kommt bei "Metro 2033" in den Genuss des zerstörten Moskaus. Das erste mal an der Oberfläche habe ich Artyom versehentlich umgebracht. Ich hatte die Gasmaske nicht aufgesetzt. Setzt man sie nicht auf, hechelt Artyom kurz und stirbt aufgrund der toxischen Luft an der Oberfläche. Die Atmosphäre wird durch die Gasmaske noch bedrückender. Die Sicht wird durch einen Sprung in der Gasmaske, dem Rahmen und einem Blur-Effekt am äußeren Rand des Sichtglases eingeschränkt. Atmet Artyom zunehmend schwieriger, solltet ihr den Filter eurer Gasmaske wechseln. Tolles Feature!

123Fazit

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24.03.2010, 10:04 Uhr

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